Sorgen um asymmetrische Wirtschaftsbeziehungen

Eine Debatte über asymmetrischer Wettbewerb, Technologietransfer und Investments  findet in vielen industrialisierten Ländern statt – nicht zuletzt in den USA, die den achten „US-China Strategic and Economic Dialogue“ leiteten.

China muss Gegenleistungen in der Wirtschaft bringen. Der deutsche Botschafter in China fordert, dass China in einen fairen Wettbewerb mit dem Rest der Welt eintritt: Hohe Kaufsummen , die verschuldete Unternehmen für deutsche Unternehmen aufbringen, seien nicht akzeptabel. Auch die Forderung nach Offenlegung der Technologie als Bedingung für einen Markteintritt in China lehnt Deutschland demnach ab.

Es geht zum Beispiel um das unaufgeforderte Übernahmeangebot für Kuka, einer deutschen Firma mit einem Multi-Milliarden-Dollar-Umsatz, die erfolgreich industrielle Roboter und andere Hightech-Automatisierungslösungen in der ganzen Welt herstellt, hat eine kontroverse Debatte in Deutschland und Europa angestoßen.
Diesmal muss Merkel in Peking Klartext reden

Michael Clauss ist deutscher Botschafter in der Volksrepublik China.

nicholsoncartoons.com.au

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Bitcoin- Bitcoin

Bitcoins haben ihren Wert seit dem Vorjahr verdreifacht. Hohe Volatilität des digitalen Geldes wird als größter Risiko gesehen. Der typische Bitcoin-Nutzer ist männlich und 28 Jahre alt. Das Krypto-Geld Bitcoin gewinnt zwar immer mehr an Popularität und hat allein im Mai gegenüber dem Euro um ein Fünftel an Wert zugelegt – zum Massenphänomen ist die digitale Währung aber nach wie vor nicht geworden. Gerade die starken Wertschwankungen sind es nämlich, die den Nutzern als größtes Risiko erscheinen, zeigt eine Studie des Sicherheitsforschungszentrums SBA Research. TheOtherSideOfTheCoin.pfd

Das Krypto-Geld Bitcoin BTC ist mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von mehr als 3,1 Mrd. Euro und 130.000 Transaktionen pro Tag derzeit die erfolgreichste Krypto-Währung. Ein Bitcoin ist derzeit rund 600 Euro wert, vor einem Jahr erhielt man für 1 BTC nur knapp über 200 Euro. Allerdings war er Ende 2015 auch schon deutlich mehr wert als heute, bevor es zu einem jähen Wertverfall kam. Für kleinere Transaktionen wird Bitcoin auch in „Bitcent“ (cBTC) oder „Millibitcoin“ (mBTC) unterteilt. Die kleinste Einheit, ein Hundertmillionstel BTC, wird als „Satoshi“ bezeichnet und ist nach dem legendären Bitcoin-Erfinder benannt, von dem aber nur das Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt ist.

Damit die Bitcoin-Menge nicht zu rasch steigt, wird die Erzeugung automatisch immer schwieriger – damit hängt auch das bevorstehende Großereignis in der Bitcoin-Welt zusammen, das „Bitcoin Halving“. Das Ereignis tritt nach jeweils 210.000 neu erzeugten Blöcken auf, also ungefähr alle vier Jahre. Dabei wird die Neugenerierung von Bitcoins pro neu berechnetem Bitcoin-Block halbiert. Zu Beginn, 2009, betrug die Belohnung für einen neuen Bitcoin-Block noch 50 BTC, derzeit sind es 25 BTC. Das nächste „Halving“ wird am 10. Juli 2016 erwartet.

Während viele Bitcoin-Fans hoffen, dass das Halving dem BTC zu neuen Höhenflügen verhelfen wird, sehen manche darin eine große Gefahr. Das Mining, also das Berechnen neuer Bitcoin-Blocks, dient nämlich auch der Bestätigung der Transaktionen im Netzwerk – und wenn es sich wegen der hohen Stromkosten nicht mehr lohnt, könnten die Transaktionen stark verzögert werden oder gar zum Stillstand kommen, so die Befürchtung. Ein dramatischer Kursverfall könnte die Folge sein, berichtet: derstandard.at
Bitcoin Miner

Ein Wink mit dem Zaunpfahl?

Das Dilemma, in dem Yellen und Kollegen stecken.

Zurzeit herrscht Ungewissheit. Vieles in der Wirtschaft läuft derzeit anders als gewohnt: Die Produktivität lahmt, obwohl die Konjunktur anzieht. Die Investitionen kommen nicht in Gang, obwohl die Zinsen so niedrig sind. Die Löhne steigen kaum, obwohl in den USA annähernd Vollbeschäftigung herrscht. Was ist eigentlich los da draußen? Haben sich die Strukturen verändert, und wenn ja, wodurch – durch die Globalisierung, die Digitalisierung, die Finanzkrise oder die allzu lockere Geldpolitik der Notenbanken selbst? Ökonomen haben viele Antworten darauf, aber keinen Konsens. Entsprechend bedeckt halten sich die Notenbanker. Verunsicherung macht sich breit. Die Geldbehörden, denen früher eine höhere Form der Weisheit nachgesagt wurde, scheinen selbst nicht mehr so recht zu wissen, was sie tun.

Vor dem schicksalsträchtigen Briten-Votum über einen EU-Ausstieg wird die US-Notenbank Fed aller Voraussicht nach keine Zinserhöhung wagen. Börsianer halten es für praktisch ausgeschlossen, dass es auf der Sitzung am 15. Juni zur ersten Anhebung in diesem Jahr kommt. Der Zeitpunkt wäre wohl zu heikel: Sollten die Briten wenige Tage später ‚Goodbye‘ zur Europäischen Union sagen, drohen internationale Turbulenzen an den Finanzmärkten. Auch die US-Konjunktur wäre betroffen, warnte Fed-Chefin Janet Yellen jüngst und gab Investoren damit einen Wink mit dem Zaunpfahl.
Wink mit Zaunpfahl

Chinas Unternehmensschulden bei 145 Prozent der Wirtschaftsleistung

China muss nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds IWF schnell etwas gegen die Schulden seiner heimischen Unternehmen tun. Diese gehörten zu den größten Gefahren für die chinesische Wirtschaft, sagte IWF-Vizechef David Lipton in einer Rede vor Ökonomen in der Metropole Shenzhen. Letztlich könnten sie das Wirtschaftswachstum senken oder eine Bankenkrise auslösen – „oder beides“.

Es sei ein ernstzunehmendes Problem, das China schnell angehen müssen, um mögliche Gefahren für das eigene Wirtschaftssystem und die Welt zu verhindern, sagte Lipton. „Die Schuldenprobleme der Firmen können zu den systemischen Schuldenproblemen von morgen werden.“

Die Gesamtverschuldung in China liege zwar mit 225 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im weltweiten Vergleich nicht außergewöhnlich hoch. Doch die Unternehmen seien mit 145 Prozent des BIP verschuldet, und das sei ein hoher Wert, sagte Lipton weiter. Der Schuldenberg sei die Verwerfungslinie für die chinesische Wirtschaft. Besonders hoch sei die Verschuldung von Staatsfirmen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hinter den USA ist im vergangenen Jahr so langsam gewachsen wie seit 25 Jahren nicht. China kämpft mit steigenden Schulden und in vielen Bereichen mit Überkapazitäten. – derstandard.at/2000038728544/IWF-warnt-China-Staatsfirmen-hoch-verschuldet
David Lipton Shenzhen, China
China

Wachsende Korruptionsrisiken in Ungarn

In Ungarn unter dem Regim des Rechtspopulisten Viktor Orbán hat die Korruption massiv um sich gegriffen   – der Missbrauch der Staatsmacht  zugunsten eines kleinen Kreises von politisch und wirtschaftlich einflussreichen Personen.

Die Nationalbank-Stiftungen stehen beispielhaft für ein System der Intransparenz und Bereicherung unter Orban, sagt Jozsef Peter Martin, Direktor der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International in Ungarn . Das Regime missbraucht den Staat für eigene Zwecke .Der Fall zum einen eine Grundeigenschaft der Regierung Orban: Sie versuche, die Transparenz staatlicher Aktivitäten fortwährend einzuschränken. Der Niedergang der staatlichen Rechenschaftspflicht zeige sich an vielen Beispielen und Indikatoren. Zum anderen gehe es um den Vorwurf von Korruption im klassischen Sinne, wonach öffentliche Ämter zum privaten Vorteil missbraucht würden. Schliesslich könnte sich die Nationalbank mit dem Kauf von ungarischen Staatsanleihen über die Stiftungen auch ein Problem mit der in Europa verbotenen monetären Staatsfinanzierung eingehandelt haben.

Eine kürzlich erschienene Studie des Corruption Research Center Budapest zeigt, dass die Korruptionsanfälligkeit von Staatsaufträgen seit dem Jahr 2010 deutlich zugenommen hat. Stop Korruption

Volkswagen-Aktionär Katar entsendet Frau in Aufsichtsrat

Das Emirat Katar wird künftig mit Hessa al Jaber eine Frau in den Aufsichtsrat von Volkswagen entsenden. Wie der Autokonzern am Mittwoch mitteilte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vor, die Wirtschafts- und IT-Expertin Hessa al Jaber in das Kontrollgremium zu wählen.

Zusammen mit Annika Falkengren, der Präsidentin und Vorstandsvorsitzenden der schwedischen SEB AB, sowie der Unternehmerin Louise Kiesling drei der zehn Anteilseigner-Sitze im Kontrollgremium von Frauen eingenommen. Damit würde die seit Jahresbeginn in Deutschland geltende Frauenquote von 30 Prozent erfüllt werden, erklärte der Wolfsburger Konzern.Annika Falkengren, Hessa al-Jaber, Louise Kiesling

Der Schock nach der Kündigung

Hilfe bei Entlassungen. Meist kommt der Schock nach der Kündigung. Bei Entlassungen greifen Unternehmen vermehrt auf externe psychosoziale Hilfe zurück. Der Verlust der Stelle kann bei Betroffenen extreme Reaktionen auslösen.

Hilfe bei Entlassungen
Bei Entlassungen greifen Unternehmen vermehrt auf externe psychosoziale Hilfe zurück. Der Verlust der Stelle kann bei Betroffenen extreme Reaktionen auslösen. Suizide sind verbreiteter, als oft angenommen wird. Jedes Jahr nehmen sich in der Schweiz dreimal mehr Personen das Leben, als bei Verkehrsunfällen zu Tode kommen. Weltweit sterben fast eine Million Menschen jährlich durch Suizid. Um herauszufinden, wie viele Fälle davon mit Arbeitslosigkeit zusammenhängen, haben Forscher von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich Daten von 63 Ländern der Jahre 2000 bis 2011 untersucht. Das Ergebnis: Rund ein Fünftel der Selbstmorde stehen direkt oder indirekt in Verbindung mit Arbeitslosigkeit. Wie die Studienautoren festhalten, scheint sich dabei bereits die Verunsicherung über die wirtschaftliche Situation negativ auszuwirken. So lief der Anstieg der Suizidrate dem der Arbeitslosenquote etwa um sechs Monate voraus. Auch andere Studien zeigen eine Korrelation zwischen der Entwicklung der Arbeitslosen- und der jeweiligen Suizidquote. So ist etwa zu Beginn der Wirtschaftskrise die Zahl der Suizide in Südeuropa gestiegen.

Dieser Zusammenhang sagt zwar nichts über die kaum fassbaren, vielschichtigen und komplexen Gründe oder den Auslöser für einen Suizid im Einzelfall aus. Klar ist jedoch, dass Arbeitslosigkeit zu psychischen Belastungen führt. Berufliche Misserfolge oder der Verlust der Arbeitsstelle würden von Betroffenen häufig als Schicksalsschlag wahrgenommen und könnten eine psychische Krise auslösen. Laut Studien treffe dies bei Männern häufiger zu als bei Frauen, weil Erstere ihr Selbstwertgefühl stärker über die berufliche Stellung definierten. Studie_Suizid

Bei Managern ist dies in der Regel besonders ausgeprägt, weil ihr Leben stark auf Leistung und beruflichen Erfolg ausgerichtet ist. Psychologen verweisen etwa auf Erfahrungen mit Machtkämpfen und psychischer Isolation anstatt Unterstützung und Vertrauen. Zudem geht es um Themen wie das eigene Bild in der Öffentlichkeit und die Angst vor dem Scheitern (auch an den eigenen hohen Leistungsansprüchen). Nicht zuletzt ist der Übergang vom vollen Terminkalender hin zu viel freier Zeit sehr abrupt. Es entsteht eine emotionale Leere, die es erst wieder zu füllen gilt, mit neuen Perspektiven und allenfalls auch mit neuen Werten. Der Umgang mit dieser Situation fällt zudem schwerer, wenn die Person – vielleicht weil wegen der Karriere Familie und Freunde in den Hintergrund gerückt waren – wenige Vertrauenspersonen hat.

Wie der Einzelne den Verlust des Arbeitsplatzes aufnimmt, lässt sich aber kaum voraussehen. Die Reaktionen von Mitarbeitern aller Hierarchiestufen reichen von stoischer Ruhe, Unverständnis, Wut bis hin zu Nervenzusammenbrüchen und in Extremfällen Drohungen gegen den Vorgesetzten oder Aggressionen gegen sich selbst. Oft stehen die Personen im ersten Moment unter Schock, verlieren quasi den Boden unter den Füssen. Die jeweiligen Lebensumstände können zwar eine Rolle spielen, doch letztlich reagiert jeder auf seine eigene Art und Weise auf eine Entlassung. Gespräche mit Personen, die ihre Arbeitsstelle verloren haben, legen zudem nahe, dass das Erlebnis einschneidend ist, aber dennoch sehr unterschiedlich wahrgenommen, erlebt und bewertet wird. So kann unter Umständen jemand, der durch den Verlust des Arbeitsplatzes in Existenznöte gerät, dies immer noch gelassener nehmen als jemand ohne Geldsorgen, der dadurch aber nicht nur seine Stelle, sondern auch viel Lebensinhalt verliert.

Hilfe bei der Verarbeitung
Am Anfang stünden vor allem die gefühlsmässige Verarbeitung des Positionsverlustes und die Stärkung der psychologischen Stabilität im Vordergrund.  Später folge die Hilfe bei der Stellensuche. Zunächst müsse die Situation analysiert und die Vorgeschichte bewältigt werden. Dazu zählten auch selbstkritische Überlegungen. Zudem sei häufig die Einsicht notwendig, dass es nicht an den beruflichen Qualitäten gefehlt habe, sondern einfach die Situation nicht mehr gepasst habe. Der Prozess der psychischen Verarbeitung verläuft individuell. Kündigung als Chance begreifen.

Arbeitslosigkeit ist fast immer eine persönliche Katastrophe. Statt in einer Schockstarre zu verharren, ist es jedoch wichtig, möglichst rasch aktiv zu werden. Einfach mal im Betrieb vorbeischauen. Auf der Suche nach einer neuen Stelle zahlt es sich aus, ungewöhnliche Wege zu gehen.

Christiane Pfohlmann www.w-t-w.org/en/cartoon/christiane-pfohlmann www.pfohlmann.de

Christiane Pfohlmann
www.w-t-w.org/en/cartoon/christiane-pfohlmann
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Was ist Sharing-Economy?

Der Begriff der Sharing Economy meint das systematische Ausleihen von Gegenständen und gegenseitige Bereitstellen von Räumen und Flächen, insbesondere durch Privatpersonen und Interessengruppen. Im Mittelpunkt steht die Collaborative Consumption, der Gemeinschaftskonsum.

Teilen als Chance. Eine Fahrgelegenheit via Uber bestellen, die Ferienwohnung über Airbnb buchen: Die Sharing-Economy boomt. Manche europäischen Städte haben mit Verboten reagiert. Falscher Ansatz, meint Brüssel. Wir sollten die Sharing-Ökonomie nicht nur den Internetriesen überlassen.

Car- oder Food-Sharing, Mitfahr- oder Mitwohnmöglichkeiten, Couch-Surfing oder Gemeinschaftsgärten, Tauschringe oder Verleihstationen für Werkzeuge können die gesamtwirtschaftliche Ressourcenproduktivität deutlich erhöhen und damit die Umweltbilanz verbessern.

Wie kann Arbeitspolitik so gestaltet werden, dass sie innovative Entwicklungen im Bereich der Sharing-Economy nicht abwürgt, aber auch verschärften Prekarisierungstendenzen im Dienstleistungssektor entgegenwirkt? Würde da ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle helfen, das es jedem ermöglicht, sich den individuell gemäßen Mix aus Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, Familienarbeit, gesellschaftlichem oder kulturellem Schaffen selbst zusammenzustellen?

Netzgemeinde, Ökologiebewegung und Gewerkschaften in Europa müssen sich jetzt auf die Suche nach gemeinsamen Antworten machen, sonst werden die Netzriesen auch die Spielregeln der Sharing-Economy bestimmen. Die Zeit drängt.

EU-Länder stehen zunehmend unter Druck, neue Marktakteure wie Uber und Airbnb zu regulieren. Die Kommission wird jedoch ihre Leitlinien zur Anwendung bestehender EU-Gesetze auf die Sharing Economy voraussichtlich erst Mitte 2016 vorlegen. EurActiv Brüssel berichtet.
The Cost of Non – Europe in the Sharing Economy
Sharing Economy

Kinderarmut: Schlechte Nachrichten zum Kindertag

1,54 Millionen Kinder leben von Hartz IV.Bundesagentur fuer Arbeit
Die Zahl der Kinder, die von Hartz IV leben, ist gestiegen – auf insgesamt 1,54 Millionen. In Bremen und Berlin ist fast jeder dritte unter 15-Jährige betroffen. Rund jedes siebte Kind in Deutschland ist von Hartz-IV-Leistungen abhängig. Demnach waren im vergangenen Jahr im Schnitt 1,54 Millionen unter 15-Jährige betroffen. Das sind den Angaben zufolge rund 30.000 mehr als noch im Vorjahr. Die Daten stammen von der Bundesagentur für Arbeit.

Eine detaillierte Auswertung zu Kinderarmut in Deutschland hatte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung im Januar dieses Jahres herausgegeben. Demnach leben 19 Prozent oder 2,47 Millionen aller Mädchen und Jungen in Deutschland in Familien mit so wenig Geld, dass sie als arm oder armutsgefährdet gelten.
Analyse Grundsicherung
Kinder

Frauen und Kinder leiden unter Korruption

Ich nehme es, wie es kommt

Die Amerikanerin Dana Schweiger ist nach der Trennung von Til Schweiger alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Im Interview meint sie zum Einstieg des Partners ihrer Firma Bellybutton: Lieber viel verdienen und nur einen Teil des Ganzen besitzen, als alles zu besitzen und nichts zu verdienen.

Ich nehme es, wie es kommt. Dana Schweiger hat eine Kosmetikfirma, eine rigorose Einstellung zum Geschäft – und einen prominenten Ex-Mann. Das hat natürlich Konsequenzen. Sebastian Kempkens und Sarah Levy berichten in
Der Zeit
Kosmetik