Ist Monsanto für Bayer so interessant?

Bayer hat sein Übernahmeangebot für den umstrittenen US-Biotechnologiekonzern-Agrarkonzern Monsanto noch einmal aufgestockt. Statt 122 US-Dollar will der Dax-Konzern nun 125 US-Dollar pro Anteilsschein zahlen, wie das Unternehmen mitteilte. Bei rund 440 Millionen ausstehenden Aktien entspräche das einem Aufschlag von rund 1,3 Milliarden Dollar (knapp 1,2 Milliarden Euro) gegenüber dem bisherigen Angebot von 62 Milliarden Dollar (gut 55 Milliarden Euro).

Nachdem das Monsanto-Management die Offerte zuletzt als zu niedrig zurückgewiesen hatte, wird seit längerem über einen Preisaufschlag spekuliert. Wie Bloomberg nun berichtet, sei der Vorstand Monsantos gespalten, ob man mit einem der deutschen Unternehmen fusionieren oder unabhängig bleiben sollte.

Monsanto-Aktien legten am Mittwoch um mehr als zwei Prozent zu, blieben damit aber weiter deutlich unter dem von Bayer gebotenen Preis.

Was macht Monsanto für Bayer so interessant?
Für Bayer wäre es der grosse Wurf. Auf einen Schlag würden die Leverkusener zur Nummer eins auf den Märkten für Saatgut und Pflanzenschutz aufsteigen. Bayer würde sich dadurch wichtige Schlüsseltechnologien etwa bei genverändertem Saatgut bei weiteren Anwendungen erschliessen. In Kombination mit den klassischen Unkraut-, Pilz- und Schädlingsvernichtern könnte so eine geballte Macht entstehen. Auch in den Umbau des Konzerns passt der Schritt. So würde Bayer den Wandel vom chemisch-pharmazeutischen Mischkonzern zum Spezialisten rund um die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze abrunden. Die Reputationsprobleme von Monsanto in den Griff zu bekommen, traut sich Bayer offenbar zu.

www.timoessner.de  /http://www.timoessner.de/2016/05/bayer-sondiert-monsanto/

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Timoessner.de Bayer sondiert Monsanto

Femokratie auf dem Vormarsch?

In den Händen dieser Frauen liegt Europas Zukunft

Den formatlosen Männern folgen wie von Zauberhand Frauen, die die Staatskunst in diesen elementaren Krisenzeiten besser zu beherrschen scheinen. Was es mit der neuen Femokratie auf sich hat.

Können wir auf eine Ära der Vernunft hoffen?  Erst Angela Merkel in Deutschland, jetzt Theresa May in Großbritannien, bald vielleicht Hillary Clinton in den USA – spätestens wenn drei große westliche Nationen zur gleichen Zeit in weiblicher Hand liegen, dann soll das eherne Zeitalter männlicher Gewalt endlich enden und durch ein neues, besseres abgelöst werden. Dabei weiß man spätestens seit Barack Obama: Randgruppen machen auch keine bessere Politik – wenn man Frauen ausnahmsweise mal dazuzählen darf.

Weibliche Fixsterne in der internationalen Politik sind auch die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet (nach einer Pause im Jahr 2014 für eine zweite Amtszeit gewählt), die liberianische Präsidentin und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf (2006), die Ministerpräsidentin von Bangladesch, Sheikh Hasina (2009) sowie die südkoreanische Präsidentin Park Geun-hye (2013). Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff wurde vom Parlament suspendiert. Taiwan (Tsai Ing-wen) und die Marshall-Inseln (Hilda Heine) bekamen neue Präsidentinnen. Seit dem Vorjahr amtiert in Namibia eine Regierungschefin (Saara Kuungogelwa-Amadhila), während in Mauritius (Ameena Gurib-Fakim) und Nepal (Bidhya Devi Bhandari) Präsidentinnen ihr Amt antraten.

Wie konnten ein solches Frauenmomentume entstehen? Ist das über Jahrzehnte etablierte Old-Boys-Network der mächtigen Männer der Politik etwa unbemerkt von einem Ladys-Club unterwandert worden; bricht jetzt ein Machtmatriarchat an?

Oder sind Frauen ein Garant für durchdachte Politik?

Frauen an der Macht: Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon, die britische Innenministerin Theresa May und Bundeskanzlerin Angela Merkel (v.l.)

Foto: REUTERS, Getty Images, Montage Stefan Eisenberg

Foto: REUTERS, Getty Images, Montage Stefan Eisenberg

Unternehmerinnen in Kyrgyzstan

Die Hauptstädte Berlin und Bischkek liegen 4500 Kilometer Luftlinie entfernt, wirtschaftlich spielt Kirgistan für Deutschland praktisch keine Rolle – und doch gibt es einen triftigen Grund, warum Kanzlerin Merkel erstmals dort ist. Was macht die Ex-Sowjetrepublik besonders?

Stabile Demokratie und relativ liberal. In der Region gibt es jede Menge Staaten, die vom Idealbild einer stabilen Demokratie ziemlich weit entfernt sind. Kirgistan kommt hier eine Sonderrolle zu: Das Land gilt als stabile parlamentarische Demokratie und als relativ liberal. Diesen Kurs will die Kanzlerin mit ihrem Besuch unterstützen. „Wir haben eine große Hochachtung für den eigenständigen Weg, den Kirgisistan seit 2010 geht“, sagte Merkel.
Merkel in Kirgisistan


Geld aus Russland wichtigste Devisenquelle

Das Land verfügt über Bodenschätze wie Gold, Kohle, Öl oder Kupfer. Trotzdem ist die wirtschaftliche Lage vieler Kirgisen schlecht, jeder Dritte lebt unterhalb der Armutsgrenze.

Die Verflechtungen der ehemaligen Sowjetrepublik mit Russland sind nach wie vor eng. Kirgistan ist Teil der Eurasischen Wirtschaftsunion, zu der neben Russland und Kirgistan auch Weißrussland, Kasachstan und Armenien gehören. Wichtigste Devisenquelle sind die Geldüberweisungen kirgisischer Arbeitsmigranten aus dem Ausland – vor allem aus Russland, wo etwa 500.000 Kirgisen leben.
Women Entrepreneurs in KyrgyzstanUnternehmerinnen in Kyrgyzstan

Vetternwirtschaft unter Kambodschas Elitefrauen

In Kambodscha ist der prominente Regierungskritiker Kem Ley getötet worden.

Der politische Kommentator und Aktivist sei heute früh in einem Geschäft in der Hauptstadt Phnom Penh erschossen worden, heißt es in Medienberichten. Die Polizei habe den mutmaßlichen Täter festgenommen. – Kem Ley war bekannt für seine Kritik insbesondere an Ministerpräsident Hun Sen, der Kambodscha seit 31 Jahren regiert. In den vergangenen Monaten wurden in dem südost-asiatischen Land zahlreiche Regierungskritiker und Menschenrechtsaktivisten festgenommen.

Die Verwandtschaft von Kambodschas Ministerpräsident Hun Sen hat mit der Kontrolle über die wirtschaftlichen Schlüsselsektoren des Landes ein gigantisches Vermögen angehäuft – auf Kosten der Bevölkerung.

Recherchen zeigen auf, dass zum Beispiel Hun Sens älteste Tochter, Mana, 22 Firmen mit einem Stammkapital von 66 Mio. $ vorsteht. Darunter befinden sind zahlreiche Minengesellschaften, Medienunternehmen, die grossen Energieversorger des Landes und Telekomfirmen. Einige der Unternehmen haben Exklusivverträge mit der Armee des Landes abgeschlossen.

Manas 100%-Anteil am Medienkonglomerat Bayon TV etwa garantiere ihrem Vater eine positive Berichterstattung in den Hauptnachrichtensendungen, womit sich auch stets die Wahlen gegen die ohnehin kraftlose Opposition gewinnen liessen. Ausserdem sei die agile Erstgeborene im Tourismussektor aktiv, betreibe Luxus- und Touristenhotels und halte Anteile am Angkor-Nationalmuseum in der wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeit, der Tempelstätte Angkor Wat bei Siem Reap.

Ihre jüngere Schwester Hun Maly betreibt mit TK Avenue die grösste Shoppingmall der Hauptstadt, die erste und nobelste Adresse, wo es für diejenigen, die es sich leisten können, westliche Konsumgüter wie Apple-Computer, Adidas-Sportschuhe, Nestlé-Kaffee oder Samsung-Smartphones zu kaufen gibt.
Cambodia Report
Globalwitness.org
Kambodschas Elitefrauen

Endet das Jobwunder in Deutschland?

Die Erwerbslosenzahlen in Deutschland sind so niedrig wie selten zuvor. Doch die OECD erwartet, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit bald vorbei ist und warnt, Deutsche Arbeitslosigkeit wird nicht mehr weiter sinken.

Die deutsche Exportindustrie wird unter Brexit leiden. Die Dienstleistungsbranchen suchen laut der Bundesagentur für Arbeit aber momentan noch weiter nach Mitarbeitern. Zudem habe der Arbeitsmarkt von den Nachwehen des alljährlichen Frühjahrsaufschwungs profitiert, berichteten die Ökonomen.
Arbeitsmarkt

Globale Rezession oder nicht ?

Das Votum der Briten hat die Märkte auf den Kopf gestellt. Die Gefahr einer weltweiten Rezession liegt nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union bei mehr als 50 Prozent. Wer glaubt, der Brexit sei ein britisches Problem, verkennt die weltweiten Auswirkungen. vergessen werden darf auch nicht der Einfluss von Griechenland – und Griechenland ist wesentlich kleiner als Großbritannien, und zudem kein Finanzzentrum. Die Entscheidung zum Austritt könne in einer weltweite Rezession münden. Das Votum der Briten hat am Vormittag Schockwellen über die Märkte weltweit geschickt und das Pfund auf den niedrigsten Stand seit 1985 gedrückt. Es wird nun schwieriger werden, Geld zu machen.

Finanzmärkte rufen schon eine globale Rezessions aus. Ökonomen sind zwar noch zuversichtlich, auch die Aktienmärkte signalisieren Optimismus. Anders der Indikator, der jetzt auf Rot gesprungen ist. Und der lag bei der Vorhersage von Rezessionen immer richtig. Die Welt: Finanzmärkte rufen globalen Rezessions-Alarm aus
Rezession

Grossbritannien verlässt die EU, wer profitiert?

Nach dem Brexit geht es um Machtfragen in Europa. Der Brexit ist für viele ein Schock, aber das Leben geht weiter. Verlässt Grossbritannien die EU, werden andere Länder davon profitieren. Der Kampf um Einfluss hat schon begonnen.

Eric Gujer berichtet: Der Westfälische Frieden schuf 1648 ein System souveräner Staaten; der Wiener Kongress etablierte ein Gleichgewicht von fünf Grossmächten; nach der Katastrophe des Holocaust und zweier Weltkriege hiess die Lösung EU und Nato. Geht eine Ordnung unter, kommt eine andere – allenfalls die Profiteure wechseln. Jedes Machtvakuum bleibt begrenzt, und auch die ökonomischen Herausforderungen eines Ausscheidens der zweitgrössten Wirtschaftsmacht lassen sich bei gutem Willen nach helvetischem Vorbild bewältigen. Ein Preis wird dennoch fällig….
Machtfragen in Europa

www.tomjanssen.net

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Industrie 4.0

Industrie 4.0 soll die Verzahnung der industriellen Produktion „mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik“ bezeichnen. Mit Anwendung der Internettechnologien zur Kommunikation zwischen Menschen, Maschinen und Produkten.

„Made in Germany“ zählt als wichtiges Qualitätssiegel in der Pharma-, Automobil-, Elektro-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Maschinen- und Anlagenbau. Deutschland ist führend in der Ausrüsterindustrie, aber auch in den USA und Asien gibt es bereits wichtige Initiativen. Damit das auch in Zukunft gilt, ist es von zentraler Bedeutung, die Möglichkeiten der Industrie 4.0 frühzeitig zu erkennen und zu erschließen. Denn der Wandel wird kommen und sollte von uns mitgestaltet werden. Nur so kann sich Deutschland die Chancen, die Industrie 4.0 mit sich bringt, sichern und damit auch dauerhaft eine Spitzenposition im internationalen Wettbewerb.

Digitalisierung ist kein Selbstzweck – sie muss in der Strategie des Unternehmens fest verankert sein und diese unterstützen.

Erste Anwendungen die „vernetzten Fabrik“ gibt es bereits, wie einige Beispiele aus Österreich zeigen. In der Fabrik der Zukunft lernen die Maschinen aus Fehlern, definieren die Produktion „just in time“ neu und geben Neuentwicklungen ein gänzlich anderes Gesicht, nämlich ein digitales.

So etwa beim steirischen Antriebshersteller AVL List, bei dem Prototypen für neue Motoren nicht aus Aluminium, sondern aus Bits und Bytes sind und der Auftraggeber statt einer Kiste mit Motor ein Datenpaket bekommt. Digitale Versorgungskette beim Wiener Waschmitterhersteller Henkel wiederum sorgt eine volldigitalisierte Versorgungskette dafür, dass die Produktherstellung innerhalb von 24 Stunden umgestellt werden kann, wobei die Etiketten für die neuen Waren erst eine Stunde vor Auslieferung ins Werk kommen. Bis 2030 soll die Effizienz der Produktion dank Industrie 4.0 verdreifacht werden.

Beim Chiphersteller Infineon in Villach arbeiten bereits Menschen und Roboter Hand in Hand. Ende Oktober des Vorjahres wurde der „Pilotraum Industrie 4.0“ in Betrieb genommen, in dem die Ionenimplantation selbststeuernd stattfindet. Alle Produkte sind mit RFID-Chips ausgerüstet, sodass sie jederzeit in der Halle lokalisiert werden können und die Maschine weiß, welcher Fertigungsschritt bei welchem Produkt gerade an der Reihe ist. Der Hörgerätehersteller Neuroth setzt auf 3D-Druck statt Handfertigung. Als Vorlage dient der zuvor von einem Hörgeräteakustiker angefertigte digitale Ohrabdruck des Kunden, der per Laser eingescannt, digital nachbearbeitet, ausgedruckt und manuell nachbearbeitet wird. Durch die dann vorhandenen Daten lassen sich weitere Ohrstücke einfach reproduzieren. Personalisierte Medizin Im Bioprozesslabor von Siemens in Wien werden sämtliche Abläufe einer Prozessanlage simuliert um personalisiere Medizin herzustellen. Dadurch sollen die Nebenwirkungen von Medikamenten minimiert werden.

Der IT-Spezialist Tieto und die TU Wien haben das Projekt „kognitive Intelligenz und Social Networks“ gestartet, das zum Beispiel Meldungen nach ihrer Wichtigkeit reihen soll, was bei der zu erwarteten Datenflut in der „vernetzten Fabrik“ eine große Herausforderung ist. Befürchtungen, wonach Industrie 4.0 Arbeitsplätze zerstört, hatte unlängst der Geschäftsführer des deutschen Maschinen- und Anlagenbauerverbandes zerstreut. „Wir sehen, dass die Zahl der Arbeitsplätze steigt“, sagte er. Deutschland hat die dritthöchste Roboterdichte nach Korea und Japan und einen Beschäftigungsrekord mit 43 Millionen Beschäftigten“, rechnete er vor. In der deutschen Autoindustrie sei der Roboterbestand seit 2010 um 17 Prozent gestiegen und die Zahl der Beschäftigten um 13 Prozent. „Mit der digitalisierten Produktion entstehen bis zu 40.000 neue Jobs“, rechnet wiederum Lothar Roitner, Obmann des FH-Technikum Wien und Geschäftsführer des österreichischen Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), vor. Nun gelte es die Chance zu nützen…
derstandard.at
Industrie 4.0 DIGITALISIERUNG & INDUSTRIE 4.0
So individuell wie der Bedarf – Produktivitätszuwachs durch InformationenRoboter 4.0

Nach dem Schock – Aktienfonds, Aktien oder Gold?

Nach dem Brexit-Schock sind die Briten sehr glimpflich davongekommen.
Die britischen Aktienfonds-Investoren haben am vergangenen Freitag mehrheitlich Kursgewinne verbucht. Die kontinentaleuropäischen Fondssparer erlitten hingegen grösstenteils Verluste. Kuwait feiert mit Kursfeuerwerken, den Aktien aus Nahost blieben auch in Euro gerechnet vom Brexit unberührt.

Wenn sich die eigene Währung abschwächt, hat das Vorteile: Die Briten mit Investments in Aktienfonds haben den vergangenen Freitag relativ gut überstanden. Die grössten Kursverluste (-3,8%) erlitten sie, wenn sie in Fonds für kleine und mittelgrosse britische Unternehmen investiert hatten. Lediglich neun Aktienfonds-Kategorien beendeten den schwarzen Tag aus der Sicht von britischen Sparern, die in Pfund investieren, überhaupt im Minus. Britische Aktien dagegen votierten schwach. Goldminen und Schwellenländer bilden eher ein Lichtblick. Die Aktienfonds, die in Kontinentaleuropa vertrieben werden, standen in Euro gerechnet hingegen deutlich schlechter da. Die grössten Verluste erlitten die kontinentaleuropäischen Aktienfonds-Anleger mit Fonds für britische, griechische und spanische Dividendentitel.

Goldminenwerte für Enthusiasten, Glücksritter und Falschspieler. Zweifel am Welt-Währungssystem verursachen derzeit Goldkäufe durch die Anleger. Doch mehr als der Goldpreis selber haben die Goldminenaktien profitiert.

Kursfeuerwerk in Kuwait

Draghi mahnt EU-Regierungen zu Reformen

Draghi rechnet mit weniger Wachstum wegen Brexit

Das Wachstum in der Eurozone könnte in den nächsten drei Jahren um insgesamt 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte geringer ausfallen als bisher angenommen, warnt EZB-Chef Mario Draghi am Dienstag beim Brüsseler EU-Gipfel. Weltweit gibt es womöglich die Wahrnehmung , dass die EU unregierbar werde. Ähnliche Warnungen hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel schon am Montag geäußert. Draghi weist darauf hin, dass die Anfälligkeiten im Bankensektor angegangen werden müssen. Die Haushalte der EU-Staaten sollten stärker auf Wachstum ausgerichtet werden. Draghi versichert, dass die EZB bereit stehe, für Preisstabilität zu sorgen und sich darin bei Bedarf mit anderen Notenbanken zu koordinieren.
Wachstum