Milchpreisverfall lässt Milchbetriebe schliessen

Angesichts der aktuellen Diskussionen zum Milchpreisverfall, macht der Deutsche Tierschutzbund auf die Folgen des Preisverfalls für die Tiere aufmerksam. Die geringen Preise, die Landwirte derzeit für ihre Milch erhalten, reichen nicht aus, um in mehr Tierschutz zu investieren. Kranke Kühe, nicht tiergerechte Haltungsformen oder die Schlachtung trächtiger Rinder sind Folgen des ökonomischen Drucks und eines aus dem Ruder gelaufenen Systems. Der Verband fordert daher eine Milchmarktstrategie, die nicht nur kurzfristig lenkt, sondern langfristig einen Systemwandel begleitet.
Immer mehr Agrarbetriebe stellen Milchproduktion ein

In Thüringen gibt es immer weniger Betriebe, die Milchkühe halten wollen. Dennoch wurde im vergangenen Jahr so viel Milch produziert wie nie zuvor. Grund: Die Tiere werden immer ertragreicher.

Immer mehr Thüringer Landwirtschaftsbetriebe stellen ihre Milchproduktion ein. Seit Jahresbeginn haben 13 Betriebe die Haltung von Milchkühen aufgeben. Im gesamten Jahr 2015 seien es 15 gewesen. Damit gingen in den zurückliegenden Monaten insgesamt 3.100 Kühe für die Milchproduktion in Thüringen verloren. Immer häufiger würden sich auch größere Betriebe mit mehreren hundert Kühen verabschieden.
Tierschutzbund Verbrauchertipps Milch
Milchkühe

Christiane Pfohlmann www.w-t-w.org/en/cartoon/christiane-pfohlmann www.pfohlmann.de

Christiane Pfohlmann
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Vatikanbank: Rücktritt wegen Investmentfonds in Luxemburg?

Der frühere Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Clemens Börsig, Clemens Boersig
verlässt die Führung der Vatikan-Bank im Streit. Er habe ebenso wie sein italienischer Vorstandskollege Carlo Salvatori wegen unterschiedlicher Ansichten über die Führung des Instituts seinen Posten geräumt, teilte der Vatikan an diesem Mittwoch mit.

Der Präsident der Kardinalskommission für das IOR, Santos Abril y Castello, den Amtsverzicht an. Turnusgemäß hätte Börsigs Mandat bis 2019 gedauert. Der Schritt erfolge „im Rahmen legitimer Überlegungen und Meinungen über die Führung des Instituts mit einer derart speziellen Zielsetzung wie das IOR“, heißt es dazu in der Mitteilung. Börsig habe in „einer für die Stabilität und Integrität des IOR wichtigen Phase“ einen „kompetenten und qualifizierten Beitrag“ geleistet. Außer Börsig legte auch der italienische Banker Carlo Salvatori sein Aufsichtsratsmandat nieder.

Rücktritt wegen Investmentfonds in Luxemburg?
Nach einem Bericht des Internetportals „Vatican Insider“ sollen die Rücktritte Börsigs und Salvatoris im Zusammenhang mit einem päpstlichen Veto gegen die Einrichtung eines Investmentsfonds in Luxemburg durch das IOR im Mai 2015 stehen. Der Aufsichtsrat habe das Projekt zuvor befürwortet. Börsig und Salvatori hätten sich demnach nicht mit der Linie des Papstes identifizieren können, der das IOR in erster Linie als Finanzdienstleister für Orden und kirchliche Einrichtungen sehe.

Börsig gehört dem Aufsichtsrat des IOR seit Juli 2014 an. Damals war das sechs Mitglieder umfassende Gremium komplett erneuert worden. Zuvor war er von 2006 bis 2012 Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank.

Seit 2013 Transparenz-Standards
Die Vatikanbank, die in der Vergangenheit aufgrund fehlender Transparenz regelmäßig mit Schwarzgeld in Verbindung gebracht wurde, hat seit 2013 internationale Transparenz-Standards eingeführt. Seither wurden rund 5.000 der vormals 19.000 Konten geschlossen. Das „Istituto per le Opere di Religione“ verwaltet Fremdkapital in Höhe von 6,3 Milliarden Euro. Das Geld stammt vor allem von kirchlichen Einrichtungen. Hinzu kommen 800 Millionen Euro des Heiligen Stuhls.

Der frühere Vatikan-Bank-Chef Ettore Gotti Tedeschi musste wegen verdächtiger Millionen-Transfers seinen Hut nehmen. Papst Franziskus hatte eine Schließung des Geldhauses erwogen, sich dann jedoch für Reformen entschieden. Der „Consiglio di Sovrintendenza“ des IOR ist anders als ein deutscher Aufsichtsrat nicht nur ein Kontrollgremium, sondern lenkt auch das operative Geschäft des Geldinstituts. An seiner Spitze steht seit Juli 2014 der Franzose Jean-Baptiste Douville de Franssu. Der Präsident des Aufsichtsrats wird gemeinhin als Vatikanbank-Chef bezeichnet.
Katholisch.de

Korruptionsvorwürfe belasten Vatikanbank. www.paolo-calleri.de

Korruptionsvorwürfe belasten Vatikanbank.
www.paolo-calleri.de

Frauen und Kinder leiden unter Korruption

Stellschrauben für die Renten

Die Stellschrauben der zweiten Säule – verständlich erklärt.

Mit einem Video über die möglichen Stellschrauben in der zweiten Säule erklärt der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP für die Notwendigkeit einer Reform der Altersvorsorge.

Je kürzer der Sparprozess, je geringer die erzielte Rendite, je früher das Renteneintrittsalter und je höher die Lebenserwartung, desto schlechter ist die Finanzierbarkeit der Renten in der zweiten Säule. Das Video erklärt diese Zusammenhänge und die möglichen Stellschrauben eindrücklich und verständlich.

Darüber hinaus wird die Bedeutung des Kollektivsparens erklärt, wie es zur ungewünschten Quersubventionierung der Rentner durch die beitragszahlende, arbeitende Bevölkerung kommt und warum der Umwandlungssatz gesenkt werden muss, um das System wieder neu zu justieren.

Zum Schluss plädiert der Verband der paritätisch geführten Pensionskassen für gemeinsame Anstrengungen zugunsten der anstehenden Reformen.

„Wir können uns ein Scheitern dieser Reform nicht leisten, denn wenn es dieses Mal nicht klappt, wird es beim nächsten Mal umso härtere Massnahmen brauchen, um das System wieder ins Lot zu bringen“.
Schweizer Pensionskassenstudie 2016
Rentenexpertin Lilah-Stellschrauben

Männer, die Geld bewegen

Das US-Magazin „Forbes“ hat ein weiteres seiner beliebten Rankings erstellt. Thema diesmal: die einflussreichsten Leute an den Finanzmärkten. Aufgenommen wurden nach Angaben der Redaktion Männer und Frauen aus allen möglichen Bereichen des Finanzgeschäfts, sei es von Hedgefonds, Private-Equity-Firmen oder Großbanken. Entscheidend: Das persönliche Vermögen, das verwaltete Finanzvermögen, der Track-Record sowie der Einfluss auf die Märkte….Manager Magazin

Auf Platz zehn landete Altmeister George Soros, 85 Jahre alt und rund 25 Milliarden Dollar schwer, dessen Einschätzungen zur Weltwirtschaft unter Investoren nach wie vor Gewicht haben.
US-Magazin Forbes
Maenner, die Geld bewegen

Demografische Zeitbombe

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Herri.

Wir präsentieren das Konzept der Alterspyramide und zeigen, wie sich diese aufgrund der weltweit steigenden Lebenserwartung und den abnehmenden Geburtenzahlen bis ins Jahr 2050 verändert. Diese Veränderungen können nicht ohne Auswirkungen bleiben.

Meine Damen und Herren, die demografische Entwicklung – ich nenne sie eine demografische Zeitbombe -, ist in aller Leute Mund. Ich möchte Ihnen heute zeigen, wie man sie darstellen kann. Ich beginne mit der Grafik der sogenannten Alterspyramide. Ich habe die Darstellung vom ECONOMIST übernommen. Kurz und bündig: hier oben befinden sich die älteren Alterskohorten, hier die Alterskohorten von 0-4, 5-9, 10-15 Jahren und hier oben dann die Älteren. In der Mitte zwischen 15 und 65 findet sich die sogenannte „aktive Bevölkerung“. Auf der linken Seite der männliche und auf der rechten die weibliche Teil der Bevölkerung. Üblicherweise geht man davon aus, dass die aktive Bevölkerung auf der einen Seite die Kinder und auf der anderen Seite die oberen Alterskohorten unterstützt. Das ist insofern kein Problem, als das hier oben relativ klein und das hier unten relativ gross ist.

Jetzt schauen wir uns einmal einzelne Jahre an. Hier die weltweite Alterspyramide im Jahr 1970. Hier sehen Sie die sogenannten geburtenstarken Jahrgänge – die „Baby-Boomer“. Wir wollen einmal schauen, wie sich die Baby-Boomer-Generation nach oben verschiebt. Wenn Sie sich das Jahr 2015 ansehen – das Gelbe ist die heutige Altersstruktur -, und das vergleichen mit der Alterspyramide im Jahre 1970, dann haben sich die geburtenstarken Jahrgänge nach oben bewegt. Ganz oben hat das noch keine Auswirkungen gehabt, aber hier unten fehlen jetzt offensichtlich eine Reihe von Jahrgängen: Die Jungen. Das muss per se noch kein Problem sein. Wenn das hier oben relativ gering bleibt, ist das leicht zu finanzieren. Nun spielen hier aber eine Reihe von anderen Elementen zunehmend eine Rolle: Hier z.B. die globale Entwicklung der Lebenserwartung von Männern (bei Frauen sieht das ähnlich aus, einfach auf einem etwas höheren Niveau). I

n den 50er und 60er Jahren hatten wir in Asien eine durchschnittliche Lebenserwartung der Männer von 40-45 Jahren. In Europa hatten wir damals eine Lebenserwartung von etwa 65 Jahren. Wenn wir jetzt in Richtung 2015 und darüber bis 2050 gehen, dann können wir relativ einfach prognostizieren, dass wir irgendwo zwischen 70 und 80 Jahren landen. Auch das muss noch nicht wirklich ein Problem sein, wir müssen einfach viele kleine Kinderlein produzieren, die den unteren Teil der Alterspyramide auffüllen. Aber auch hier habe ich keine gute Nachricht. Das ist eine Grafik der Anzahl Geburten pro Frau beginnend 1970 und hingehend bis 2010/2015. Während im Jahre 1970 eine Frau im globalen Durchschnitt noch knapp 5 Kinder hatte, liegen wir heute noch gerade bei 2.5 Kindern pro Frau. Es ist offensichtlich, dass diese zusätzlichen Elemente Konsequenzen für die Alterspyramide haben werden. Und konkret sieht dies dann wie folgt aus: Wir rechnen damit, dass wir in den Jahren um 2050 oder 2060 keine Alters „Pyramide“ mehr haben werden, sondern eher so etwas wie einen Bienenkorb. Es liegt auf der Hand, dass dies nicht ohne Auswirkungen für die soziale und sozialpolitische Situation sein kann. Und hier noch einmal der Vergleich mit dem Jahre 1970: Fehlender Nachwuchs und die oberen Kohorten werden immer zahlreicher und älter. Das wird Konsequenzen haben.

Ich fasse zusammen: Zeitbombe? Vielleicht ein bisschen ein martialischer Ausdruck. Fakt ist aber: In 20 oder 30 Jahren kann die aktive Bevölkerung denn Lebensstandard der oberen Kohorten der Alterspyramide kaum noch finanzieren. Das wird wirtschaftliche und sozialpolitische Auswirkungen haben. Viele der heutigen Zuschauer werden dann zumal zu den Alten zu gehören. Sie brauchen nicht beleidigt zu sein, meine Damen und Herren, ich gehöre auch dazu. Wir werden dann zu den Alten gehören. Wie sieht es für die Jüngeren aus? Keine Entwarnung: auch in 40 oder 50 Jahren ist die Situation noch nicht besser. Auch unsere Nachkommen werden das gleiche Problem haben.

Was heisst das für uns alle konkret? Das heisst, dass die staatlichen Systeme die uns heute unterstützen und in vielen Ländern als 3-Säulen-System aufgebaut sind, dann nicht mehr in der Art und Weise funktionieren wie heute. Die Lehre daraus? Sorgen Sie vor. Heute schon. Wenn nicht Sie für sich vorsorgen, um Gottes willen, wer soll dann für Sie sorgen? Und auf welche Weise sorgen Sie am besten vor? Fintool und der lange Horizont werden Ihnen helfen. Sie müssen einfach regelmässig vorbeikommen.
Zeitbombe

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Stagnation, Rechtspopulismus und eine Krise der Eliten

Thomas Seifert berichtet: Der weltweit renommierte „Financial Times“-Wirtschaftskommentator Martin Wolf sieht Wutbürger und Rechtspopulisten als Resultat des Endes des sozialpartnerschaftlichen Nachkriegskonsenses. Der Aufstieg von Donald Trump in den USA, die Erfolge von Rechtspopulisten in Frankreich, Großbritannien und Österreich und das Auftreten der Wutbürger sind Folgen eines immer tieferen Misstrauens der Bürger den wirtschaftlichen und politischen Eliten gegenüber, sagt Martin Wolf im Interview mit Thomas Seifert.

Wiener Zeitung„: Gibt gibt es einen Zusammenhang zwischen Rechtspopulismus und der ansteigenden sozialen Ungleichheit?

„Viele Bürger hegen das Gefühl, dass die Vertreter der Eliten Gauner sind“, gibt Martin Wolf zu bedenken.

Martin Wolf: Ja, den gibt es. In Europa gab es in den vergangenen Jahrhunderten ein Ringen darum, eine stabile Form der demokratischen Politik für industrialisierte Gesellschaften zu schaffen. In der gesamten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sahen wir das „Demokratische Zeitalter“, wie es der französische Politiker Alexis de Tocqueville genannt hat, vor unseren Augen entstehen. Und das umfasste den Wandel von absoluten Monarchien zu Staaten, in denen ein größerer Teil der Menschen Teilhabe am politischen Prozess hat. Diese Entwicklung war eine Folge von Industrialisierung und Urbanisierung, denn die Bewohner der Städte waren ein wichtiger Teil des politischen Lebens, wie es die Bauern zuvor nie gewesen waren. Aber das war ein sehr schmerzhafter Prozess, begleitet von Kriegen, massiven sozialen Verwerfungen, dem Aufstieg der Kommunisten und Nazis. Eine halbwegs befriedigende Antwort war dann mit den verschiedenen Varianten von Sozialdemokratie und der Nachkriegssynthese gefunden. Ökonomisch war das sehr erfolgreich. Das erste Mal seit dem Beginn der Industrialisierung wurden die Früchte des Wachstums ziemlich breit verteilt. Einerseits durch steigende Löhne und andererseits durch den Wohlfahrtsstaat. Der Deal lautete: soziale Sicherheit gegen hohe Steuern. Aber es war – wie sich heute zeigt – ein fragiler Deal. Warum?… Wienerzeitung

© Luzia Puiu

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Umwandlungssatz II

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Herri.

Der Umwandlungssatz ist ein wichtiges Konzept im Rahmen der beruflichen Vorsorge (BVG), welches oft öffentlich diskutiert aber nicht überall verstanden wird. Wir widmen ihm zwei Videos.

www.hannes-comix.de

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Ein lesenswerter Beitrag: Das Einmaleins des Pensionskassenauszugs
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Chinas Staatsfirmen auf Sparkurs

Sparkurs: Bei Chinas Staatsfirmen muss jeder fünfte Manager gehen

China ist in weiten Teilen noch immer ein Billiglohnland und zugleich einer der weltgrößten Märkte für deutsche Automobile und Maschinen. Die Volksrepublik ist der größte Emittent von Kohlendioxid und gleichzeitig der wichtigste Erzeuger alternativer Energien. Diese Gegensätze der chinesischen Wirtschaft bieten enorme Chancen für deutsche Unternehmen sowohl beim Einkauf, als auch beim Vertrieb. Bereits jetzt sind mehr als 5.000 Firmen aus Deutschland mit Projekten in der Volksrepublik vertreten, rund 1.700 Mittelständler sind vor Ort aktiv.

China verordnet seinen Staatsfirmen aber gerade eine Rosskur, um sie fit für den Wettbewerb zu machen. Hierarchien sollen abgebaut, Kosten gesenkt und Schulden getilgt werden. Die Staatsbetriebe in China gelten zumeist als wenig effizient. Das soll sich nach dem Willen der Führung in Peking ändern. Sie hat den Firmen einen drastischen Sparkurs verordnet. Innerhalb der kommenden drei Jahre sollen sie ihre Führungsebenen von bis zu neun auf maximal vier reduzieren, wie die Regierung beschlossen hat. Jede fünfte Führungskraft müsse gehen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Das Ziel der Maßnahmen: Bis Ende 2017 sollen die Firmen ihre Kosten um umgerechnet 13,6 Milliarden Euro drücken. Dazu müssten Neueinstellungen und Bezahlung den Markterfordernissen angepasst werden, fordert die Regierung. Auch die Verschuldung solle gesenkt, eine strikte Kostenkontrolle eingeführt und unrentable Nebengeschäfte abgestoßen werden.

Die Stahl- und Kohleunternehmen Chinas leiden unter den großen weltweiten Überkapazitäten. Sie sollen ihre Produktion angesichts weltweiter Überkapazitäten bis 2017 um zehn Prozent drücken. Mit Steuernachlässen und günstigen Darlehen sollen entlassene Mitarbeiter ermutigt werden, sich selbstständig zu machen. Bereits in den vergangenen Monaten hatte die Regierung angekündigt, 1,8 Millionen Stellen in der Branche abzubauen.

China zählt 112 Unternehmen, die sich entweder in Staatsbesitz befinden oder von Peking aus gelenkt werden. Hinzu kommen Tausende Firmen, die den Regional- und Kommunalregierungen gehören. Die Regierung will private Investitionen steigern und so für ein nachhaltigeres Wachstum der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sorgen…
Bei Chinas Staatsfirmen muss jeder fuenfte Manager gehen

Turcios www.turcioscurriculum.blogspot.com.es

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Schmiergeld-Affäre um Petrobras reicht bis in die Schweiz

Petrobras-Skandal ist auch ein Fall für die Schweizer Justiz

Res Gehriger berichtet: In der Affäre um den brasilianischen Ölkonzern Petrobras hat die Tessiner PKB Privatbank sowohl Konten bestochener Manager als auch Konten der Schmiergeld-Bezahler geführt. Bisher standen vor allem brasilianische Staatsangehörige im Fokus der Schweizer Bundesanwaltschaft: Sie führt gegenwärtig rund 60 Strafverfahren im Fall Petrobras. Nun sollen weitere Verfahren eröffnet werden, diesmal gegen Schweizer Banken, bestätigte André Marty, Sprecher der Bundesanwaltschaft: «In einem nächsten Schritt wird es Verfahren gegen Finanzintermediäre in der Schweiz geben.»

Wegen der Petrobras-Affäre arbeitet bei der Bundesanwaltschaft eine eigens eingerichtete Task Force. Sie untersucht rund 800 verdächtige Kontoverbindungen bei 40 Schweizer Banken und hat bislang 800 Millionen Dollar blockiert.

Laut dem Banken-Vertreter und FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann laufen bei der Bankenaufsicht Finma derzeit acht Verfahren gegen Schweizer Banken im Zusammenhang mit dem Korruptionsskandal um die brasilianische Petrobras. Portmann stützt sich auf neue Angaben, die er von der Finma erhalten hat, sagte er in der «Rundschau».

Ermittlungsakten im Internet
Die brasilianische Petrobras gehört zu zehn grössten Erdöl- und Erdgas-Konzernen der Welt. Zahlreiche Manager des staatlich kontrollierten Unternehmens sind wegen der Annahme von Schmiergeldern rechtsgültig verurteilt…..
Petrobras Skandal ein Fall für die Schweizer Justiz

Schweizer GeldwäscheKorruptionsskandale um Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff
Frauen und Kinder leiden unter Korruption

Umwandlungssatz in der Rente

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Herri.Rente

Der Umwandlungssatz ist ein wichtiges Konzept im Rahmen der beruflichen Vorsorge (BVG), welches oft öffentlich diskutiert aber nicht überall verstanden wird. Wir widmen ihm zwei Videos.
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