Bonus (Un) Kultur

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Heri.

Corporate Governance bzw. die Art und Weise wie Unternehmen geführt werden, befindet sich in permanentem Wandel. Das Video beleuchtet einen Teil dieses Wandels und des entsprechenden Zeitgeistes. Stichworte hierzu wären auch: Principal Agent Problematik, Stellvertreter Wirtschaft und ähnliches.
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$uper-Hubs Knotenpunkte im Finanznetzwerk

Das Buch von Sandra Navidi,Super Hubs
die in der Weltmetropole New York
lebende deutsche Bestseller-Autorin,
Rechtsanwältin, Netzwerkerin und Finanz-Insiderin.
Sandra Navidi „$uper-hubs: Wie die Finanzelite und
ihre Netzwerke die Welt regieren“ 

Das Wirken der kritischen Wirtschaftsexpertin ist gefragter denn je:
In ihrem „Super Hubs” (Finanzbuch-Verlag, 320 Seiten) liefert sie
eine präzise Analyse, wie die Mächtigsten der Finanzwelt die Realwirtschaft mit ihren Netzwerken zu ihrem Vorteil regelrecht kidnappten – und frustrierte Bürger der Mittelschicht zurückließen. Der ausgelöste Zorn vieler US-Wähler ebnete gerade dem Rechtspopulisten Donald Trump (70) den Weg ins Weiße Haus.

Sandra Navidi über Trump, er besitze keine Expertise, habe nie ein politisches Amt gehalten. Sein geschäftlicher Erfolg sei eine Folge von Glück und hauptsächlich gegründet auf einem großen Erbe. Sechs Pleiten sprächen nicht unbedingt für den überragenden Geschäftsmann, zu dem Trump sich gerne stilisiere.

Super-hubs sind die am besten vernetzten Knotenpunkte innerhalb des Finanznetzwerks, wie Milliardär George Soros, JP-Morgan-Chef Jamie Dimon und Blackrock-Boss Larry Fink. Ihre persönlichen Beziehungen und globalen Netzwerke verleihen ihnen finanzielle, wirtschaftliche und politische »Super-Macht«. Mit ihren Entscheidungen bewegen sie täglich Billionen auf den Finanzmärkten und haben somit direkten Einfluss auf Industrien, Arbeitsplätze, Wechselkurse, Rohstoffe oder sogar den Preis unserer Lebensmittel.

Als Insiderin der Hochfinanz nimmt Sandra Navidi Sie mit hinter die Kulissen dieses Mikrokosmos der Macht: zum Weltwirtschaftsforum in Davos, zum Internationalen Währungsfonds, zu Thinktanks, Benefizgalas und glamourösen Partys. Sie beleuchtet die Menschen, die hinter abstrakten Institutionen und Billionen an Kapital stehen, ihr Erfolgsgeheimnis, ihre privilegierte Existenz und die Auswirkungen auf unser Finanzsystem und damit auch auf die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Erstmals überhaupt gibt Sandra Navidi damit einen Einblick in die sonst hermetisch abgeriegelte MachteliMistgabelte.

Sandra Navidi führt nach Davos auf den Olymp der kapitalistischen
Super-Hubs

Warnung vor den Mistgabeln. Auch die Superreichen hätten Angst vor großen sozialen Unruhen.
Capital.de
Navidi

Konglomerate

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Heri.

Konglomerate sind Mischkonzerne, die aus unterschiedlichen Businesses bestehen. Solche Unternehmenskonstrukte werden an den weltweiten Aktienmärkten nicht immer mit gleichen Augen gesehen, wie spezialisierte Einzelunternehmen.
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Nicht nur drei, sondern bis zu fünf Milliarden Dollar

Geldwäsche in Malaysia. Der Skandal-Fonds

Nicht nur drei, sondern bis zu fünf Milliarden Dollar könnten nach Deutschlandfunk-Recherchen aus dem malaysischen Staatsfonds „1MdB“ abgezweigt worden sein. Während die Bürger in Malaysia gegen Korruption demonstrieren, weitet die Schweizer Bundesanwaltschaft ihre Ermittlungen aus. Auch deutsche Banken sollen verwickelt sein. Die Finanzaufsicht BaFin prüft das.

Auch gegen die „Falcon Private Bank“ wurde ermittelt. Die Finanzmarktaufsicht FINMA hat Verfahren gegen sechs Schweizer Finanzinstitute wegen Verstoßes gegen Geldwäschereibestimmungen eingeleitet, FINMA-Sprecher Vinzenz Mathys bestätigte gegenüber dem Deutschlandfunk, dass die beiden Verfahren gegen die Tessiner BSI Bank und die Falcon Private Bank in Zürich abgeschlossen sind, allein über die Falcon Private Bank in Zürich seien 2,5 Milliarden Dollar geschleust worden.

Ein Sprecher der Falcon Private Bank erklärte auf Anfrage, man habe „eng mit den Behörden zusammengearbeitet und begrüße den Abschluss des 1MdB-Falls mit den Aufsichtsbehörden“. Man habe zudem die „Compliance“ (interne Kontrollen) weiter ausgebaut, in zusätzliche Ressourcen investiert und die Organisation sowie die Prozesse überprüft und wo nötig angepasst. Auf die Frage, ob die Geldwäsche-Vorwürfe zuträfen, erklärte der Sprecher, man „verzichte auf weitere Kommentare.“ Am 11. Oktober hatte die Finanzaufsicht in Singapur bekanntgegeben, der örtlichen Falcon Bank-Filiale die Lizenz zu entziehen.

Der Skandal um mutmaßlich veruntreute Gelder aus dem malaysischen Staatsfonds 1MdB beschäftigt die Finanzaufsicht und Justizbehörden in Malaysia, der Schweiz, Singapur, Hongkong, den USA und Luxemburg. In all diesen Ländern laufen Abklärungen wegen vermuteter Geldwäsche. In einer 136 Seiten umfassenden Anklageschrift erhob US-Justizministerin Loretta Lynch im Juli dieses Jahres im Rahmen eines Zivilverfahrens schwere Vorwürfe gegen mehrere 1MdB-Mitarbeiter und deren Geschäftspartner, zum Beispiel Geldwäsche und Verschwörung.

Gleichzeitig kündigte Lynch die Beschlagnahmung von Vermögenswerten von mehr als einer Milliarde Dollar an und richtete ein Rechtshilfeverfahren an die Schweiz mit der Bitte, Unterlagen zu liefern. Nach Angaben der US-Justizministerin vom 20. Juli 2016 wurden zwischen 2009 und 2015 mehr als 3,5 Milliarden Dollar mutmaßlich gestohlen und über US-Banken gewaschen, um einige Offizielle und deren Verbündete zu bereichern. Lynch gab gleichzeitig bekannt, dass die Verschwörer gefälschte Dokumente benutzt und Gelder durch komplexe Transaktionen mit Briefkastenfirmen über Bankkonten in Singapur, der Schweiz, Luxemburg und den USA geschleust hatten. Die Schweiz hat zwei Rechtsersuchen an die malaysischen Behörden geschickt, die aber bisher zu keinen konkreten Ergebnissen geführt haben.

Gegen vier weitere Schweizer Banken und zwei Privatpersonen laufen derzeit sogenannte „Umsetzungsverfahren“, die bei Gesetzesverletzungen eingeleitet werden. Es handelt sich dabei um interne Ermittlungen, die zu Sanktionen führen können. Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat zudem am 12. Oktober gegen die Falcon Private Bank ein Strafverfahren wegen „organisatorischer Mängel“ eröffnet, bestätigte Sprecher Andre Marty, auch gegen die Tessiner BISI Bank laufe ein Verfahren, weitere Schritte seien nicht ausgeschlossen. Die Namen der anderen betroffenen Finanzinstitute wollen die Schweizer Behörden nicht nennen….Deutschlandfunk.de

Zunar Kartunis www.zunar.my @zunarkartunis

Zunar Kartunis
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Bargeld-Reform in Indien

1,25 Milliarden Versuchskaninchen. Der gegenwärtige Geldumtausch in Indien ist in seinem Ausmass präzedenzlos für eine stabile Volkswirtschaft. Die ökonomischen Auswirkungen sind nicht nur positiv.  Indien erklärt wichtige Banknoten für wertlos

Das durch die Anfang November eingeführte Bargeld-Reform ausgelöste Chaos in Indien findet kein Ende. Eigentlich sollten alle 500-Rupien-Scheine und 1000-Rupien-Scheine in neue Scheine mit den Nennwerten 500 Rupien und 2000 Rupien gewechselt werden – nach Aussage der Regierung unter Premierminister Narendra Modi, um Korruption und Geldwäsche zu bekämpfen.

Der Umtausch findet jedoch nur schleppend statt, weil viele Banken nicht über ausreichende Bestände an neuen Scheinen verfügen. Landesweit kam es deswegen in zahlreichen Städten zu Schlägereien, Demonstrationen und langen Schlangen vor den Geldautomaten.

Die Regierung hat nun angeordnet, dass der Umtausch gestoppt wird, damit den Menschen mehr Zeit bleibe, ihre alten Scheine auf das eigene Konto einzuzahlen. Damit reagiert Modi auf die Tatsache, dass noch immer rund 60 Prozent der in Umlauf befindlichen alten Noten nicht gewechselt wurden. Wie Bloomberg berichtet, habe die Regierung in den vergangenen Tagen bemerkt, dass die Umtauschraten stetig sanken.

Offenbar versuchen viele Menschen derzeit, ihr Geld vor dem staatlichen Zugriff zu verstecken und in Wertgegenstände wie Schmuck zu investieren.

Leere Geschäfte und volle Banken – überall in Indien bietet sich dieser Tage dasselbe Bild. Auch in der zweiten Woche nach der völlig überraschenden Ankündigung von Premierminister Modi, 86% des gesamten im Umlauf befindlichen Bargelds für ungültig zu erklären, befindet sich das Land weiterhin im wirtschaftlichen Ausnahmezustand. 22 Mrd. 500- und 1000-Rupien-Scheine (im Gegenwert von Fr. 7.50 bzw. Fr. 15.–) sind plötzlich nicht mehr als Zahlungsmittel zugelassen, neue Banknoten und die weiterhin gültigen Scheine in kleineren Denominationen sind aber noch längst nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Die 1,25 Mrd. Bewohner Indiens sind gezwungen, sich plötzlich in einer weitgehend bargeldlosen Wirtschaft zurechtzufinden. nzz.ch
Indian Money

Gemeinsam schaffen wir es

Baden-Württemberg ist Aktions- und Rückzugsraum der italienischen organisierten Kriminalität (IOK). Die konstante Anzahl der IOK-Verfahren in den vergangenen Jahren bestätigt die Aktivität der IOK in Baden-Württemberg. Die regelmäßigen Festnahmeersuchen der italienischen Behörden in Bezug auf IOK-Mitglieder, die ihren Aufenthaltsort nach Baden-Württemberg verlegen, um sich dem Strafverfahren in Italien zu entziehen, zeigen, dass Baden-Württemberg ein strategischer Rückzugsraum der IOK ist. Beide Umstände sind auf etablierte Strukturen der IOK und familiäre Bezüge sowie auf die wirtschaftlich und geografisch günstige Lage Baden-Württembergs zurückzuführen.

Von den ca. 500 erfassten mutmaßlichen IOK-Mitgliedern in Deutschland leben in 140 in Baden-Württemberg, das damit das Bundesland mit den meisten mutmaßlichen IOK-Mitglieder darstellt. Die meisten Verfahren geg. Gruppierungen der IOK werden in Baden-Württemberg geführt. Im Jahr 2015 gab es bundesweit 21 Ermittlungsverfahren gegen IOK-Gruppierungen. Davon wurden 7 in Baden-Württemberg geführt.

Um die weitere Ausdehnung der IOK in Baden-Württemberg zu stoppen, hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg die Initiative „insieme si può!“ gegen die organisierte Kriminalität, insbesondere gegen die italienische OK ins Leben gerufen. Zentrales Element der Initiative ist die Einrichtung eines Hinweistelefons, das zu den üblichen Geschäftszeichen u.a. mit italienisch-sprechenden Kriminalbeamten des LKA besetzt ist. Über das Hinweistelefon können Hinweise im Zusammenhang mit der organisierten Kriminalität an das LKA Baden-Württemberg abgegeben werden. Alternativ kann auch das Kontaktformular genutzt werden.   Polizei-bw.de
Anti-Mafia Flyer/pdf
Gemeinsam schaffen wir esHotlinie

Geldwäschespuren im Finanzsystem

Die Spuren der Geldwäsche sind im Finanzsystem eigentlich nicht zu übersehen. Die jährlichen 3 Billionen Dollar Einnahmen der organisierten Kriminalität hinterlassen Dinosaurier Riesenspuren im internationale Finanzsystem bei der Geldwäsche. Nur wer an Magie glaubt und die Verschleierungsspuren an der Glas-Scheibe der schwebenden Frau nicht sehen will, glaubt an den Zauber und lässt sich vom kurzfristigen Profit blenden.

„Gigantische Geldsummen müssen Spuren hinterlassen“ erklärte Andreas Frank anlässlich eines Vortrages vor sehr  interessierten Schülerinnen und Schülern / Studenten des Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Stuttgart – Stadtbibliothek Stuttgart – LKA Landes Kriminalamt Stuttgart. Mafia in Deutschland

„Seit Jahrzehnten macht Andreas Frank die zuständigen Behörden in Deutschland auf bestehende Defizite bei der Geldwäschebekämpfung aufmerksam.

Andreas Frank, Sachverständiger des Bundestages (Geldwäsche), Berater Europarat (Geldwäsche); ehemals Investmentbanker bei Goldman, Sachs.“
 Schäuble Biografie Zwei Leben Kapitel 21 
Mafia in Deutschland
Don Quichot
Kampf gegen Geldwäsche

 

 

 

 


Dinosaurier-Spuren im Finanzsystem

 

3 Billionen jährlich sind gigantische Geldsummen welche Spuren hinterlassen      

                            Verschleierungsspuren auf der Glasscheibe

 

 

 

 

Verschleierungs Spuren auf der Glasscheibe

 

EU- Geldwäschelaender                                                                                                                                 

 

 

Gefahr der Korruption in Geldwäsche-Ländern

 

 

 

 

Artikelserie: Frauen und Kinder leiden unter Korruption

Folge 7/ Verbrechen ermöglichen
Folge 6/ Verschleierung
Folge 5/ Geldwäsche
Folge 4/ Heimlichkeitsdelikt


Strukturen unkonventionell organisierter Kriminalität aufdecken

Zur Umsetzung von Strategien gegen grenzüberschreitende kriminelle Netzwerke.
Simona Autolitano /Dr. Verena Zoppei. Dr. Verena Zoppei

Immer wieder wird das traditionelle Verständnis von Organisierter Kriminalität (OK) in Frage gestellt. Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung UNODC, das EU-Polizeiamt Europol und auch deutsche Behörden wie Bundes-kriminalamt, Bundesinnenministerium und Bundesjustizministerium betonen, dass neben hierarchischen kriminellen Vereinigungen neue Formen krimineller Netzwerke existieren, die sich mit alten überlappen. Es handelt sich um weltweit agierende Zusammenschlüsse, die eher einer Marktlogik folgen, statt sich in gewaltsame Konflikte zu verstricken. Für die Strafverfolgungsbehörden sind sie schwer zu fassen, weil sie locker und flexibel organisiert sind. Alarmierend sind vor allem ihre Fähigkeit, die legale Wirtschaft zu infiltrieren, und das enorme Maß an Geldwäsche, welches das UNODC auf zwei bis fünf Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts schätzt.

Deshalb sollten nicht nur Strafverfolgungsbehörden und Politiker, sondern auch der Privat-sektor besonders wachsam sein. Oft treibt nationale Strafverfolgung kriminelle Aktivitäten nur über die nächste Grenze. Um erfolgreich zu sein, sollten Gegenstrategien daher an globalen Marktdynamiken ansetzen…..
Strukturen unkonventionell organisierter Kriminalität aufdecken
Understanding the Structure of Organized Crime /original

Ikeas Steuervermeidung 

Momentum

Finanzkompetenz oder „Financial Literacy“. Verbessern Sie Ihr Finanzwissen. Finanzwissen im Brennpunkt Prof. Dr. Heri.

Viele Investoren haben das Gefühl, mit sogenannten “Momentum-Strategien” den heiligen Gral der Geldanlage gefunden zu haben. Das Video zeigt, was solche Strategien beinhalten und wozu man sie verwenden kann.
momentumWeitere Lernvideos Finanzkompetenz

Armutsrisiko steigt

Obwohl die deutsche Wirtschaft wächst ist jeder zehnte Beschäftigte trotz einer Arbeit von Armut bedroht. Immer mehr Menschen droht die Armut – obwohl sie arbeiten. Laut einer Studie ist fast jeder zehnte Beschäftigte armutsgefährdet. Vor zehn Jahren waren es nur halb so viele. Eurostat/News

Für Vollzeitbeschäftigte stieg das Armutsrisiko gegenüber 2006 von vier auf 7,1 Prozent, wie dem Bericht zufolge aus den Eurostat-Zahlen hervorgeht. Die Linksfraktion im Bundestag wertete die Zahlen aus. Am höchsten sei das Risiko für befristet Beschäftigte: Fast ein Fünftel der Menschen mit befristeten Verträgen sei von Armut bedroht.

Als armutsgefährdet gilt, wer über weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verfügt. In Deutschland lag die Schwelle 2015 bei einem Jahresnettoeinkommen von 12.401 Euro für eine Einzelperson.
Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut

Harm Bengen www.w-t-w.org/en/harm-bengen www.harmbengen.de

Harm Bengen
www.w-t-w.org/en/harm-bengen
www.harmbengen.de