Erster UBS-Händler wegen Libor-Skandal vor Gericht
Strafzahlungen sind nicht genug: Erstmals steht ein Händler der Grossbank vor Gericht. Tom Hayes soll aus Geldgier den Libor-Zinssatz manipuliert haben.
In Grossbritannien muss sich seit Dienstag erstmals ein Banker wegen des Skandals um Manipulationen des internationalen Referenzzinssatzes Libor verantworten. Zum Auftakt des Prozesses warf Staatsanwalt Mukul Chawla dem 35-jährigen Händler Tom Hayes Geldgier vor. Alle Banker seien auf hohe Gewinne aus, Hayes habe dabei jedoch «betrügerisch» gehandelt. Er habe alles in seiner Macht stehende unternommen, um den Libor zu manipulieren. Hayes soll Kopf der Gruppe gewesen sein.
Erster UBS-Händler wegen Libor-Skandal vor Gericht
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