Anhaltend hohe Krisenanfälligkeit

Weltwirtschaft und Finanzmärkte

Die Märkte reagieren sehr empfindlich auf Shocks
Die Finanzmärkte sind anfällig für externe und interne Schocks, wie die Krise der Ukraine und die engen Verbindungen von Banken und Staaten zeigen.
Externe Schocks können Finanzmärkte durchschütteln. Die Reaktionen der Aktienmärkte in der vergangenen Woche auf die Krim-Krise bestätigten dies wieder einmal. Deshalb ist es für Marktteilnehmer wichtig, sich Gedanken über mögliche nächste Krisen zu machen. So erwarten Analytiker von Morgan Stanley zwar nicht, dass heftige Schocks durch aufstrebende Länder unmittelbar bevorstehen, sie warnen aber davor, dass im Ernstfall die Folgen für Industrieländer deutlich heftiger und anhaltender ausfallen würden als in der Asien-Krise von 1997/98. Einer der Gründe ist der seither auf 38% fast verdoppelte Anteil der aufstrebenden Länder an der Weltwirtschaft. Parallel dazu sind die Vernetzungen der Ländergruppen viel enger geworden. Ausserdem sind die Industrieländer gegenwärtig kein Bild strotzender Gesundheit
Anhaltend hohe Krisenanfaelligkeit

Krise

 

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