Angst vor dem chinesischen Keuchhusten?

Verlorene Schwungkräfte und Wirren in Südostasien. Für Furore sorgen in Südostasien weder Indonesien noch Thailand. Nach den Wahlen sind die Blicke auf Burma gerichtet. Weiter östlich hat sich Vietnam erfolgreich als Investitionsland positioniert.

Manfred Rist berichtet: Südostasien mag als aufstrebender Wirtschaftsraum gelten, und daran wird sich vorderhand nichts ändern. Doch so klar wie selten zuvor sind jüngst Verwundbarkeit und Eigenheiten der zehn verschiedenen Volkswirtschaften zutage getreten. Eine Gemeinsamkeit indessen teilen alle Länder der Assoziation südostasiatischer Staaten (Asean): Wenn China hustet, erstarren selbst die grösseren Mitgliedsländer. Seit 2000 hat der Konjunkturmotor im Norden auch Südostasien angetrieben. Indonesien half Chinas Rohstoffhunger zu decken, Malaysia führte Elektronikteile aus, Thailand profitierte von Millionen neuer Touristen, Burma und Kambodscha wurden durch Pekings Investitionen über Wasser gehalten, Singapur exportierte Fachwissen und die Philippinen unzählige Arbeitskräfte. Jetzt, da Chinas Zuwachsraten bei 7% liegen, schwächt sich auch die Dynamik in diesen Ländern etwas ab. In der Bredouille….
Angst vor dem chinesischen Keuchhusten

Im Trüben fischen

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