Fällt Frauen aus Ostdeutschland die Karriere leichter

Frauen aus den neuen Bundesländern gelingt es besser, ihre Karriere strategisch zu planen. Was machen sie anders?

Es ist es wichtig, fachlich sehr gut zu sein und dann ein Netzwerk im Unternehmen aufzubauen. Auch typisch weibliches Verhalten wie Nettsein und Zurückhaltung gelte es zu überdenken. Nett sein ja, aber hart in der Sache. Auch Machspielen sollten Frauen mit Karriereambitionen nicht grundsätzlich aus dem Weg gehen. Es gibt immer Dinge, für die es sich lohnt zu kämpfen.
Noch immer gelingt es hierzulande wenigen Frauen, eine gut dotierte Führungsposition zu übernehmen. Über die Gründe hierfür wird gerne gestritten. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg wertet regelmäßig Daten des Mikrozensus im Hinblick auf Karrieremuster aus. Auch wenn die Wiedervereinigung fast 24 Jahre zurückliegt, zeigen die Statistiken kulturelle Unterschiede. In Ostdeutschland sind in der Privatwirtschaft auf der ersten Führungsebene 30 Prozent weibliche Chefs, allerdings nur 24 Prozent im Westen. Auf der zweiten Managementebene zeigen sich die Unterschiede noch deutlicher, denn in den neuen Bundesländern haben 46 Prozent der Führungspositionen Frauen inne, während das im Westen der Republik bisher nur 36 Prozent geschafft haben.
Frauen aus Ostdeutschland fällt Karriere leichter

http://www.rabe-karikatur.de/

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