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Großbritannien

Die britische Wirtschaft wächst besonders schnell. Aber kann das so bleiben?

Großbritannien hat’s geschafft. Die Wirtschaft wächst stärker als jene der anderen im G-8-Club der großen Wirtschaftsnationen. Schatzkanzler George Osborne fühlt sich bestätigt. Trotz seiner Sparpolitik prescht die britische Wirtschaft mit einem Jahreswachstum von 3,1 Prozent voran. Die Bank von England wird die erste der großen Zentralbanken sein, die nach der jüngsten Krise über eine Normalisierung ihrer Geldpolitik nachdenken muss und darüber, die Zinsen zu erhöhen.
Wer hätte das gedacht? Als sich die Konservativen David Cameron und George Osborne vor vier Jahren zur Wahl stellten, warnte Notenbankgouverneur Mervyn King, dass – wer immer das Land durch die notwendige Sanierung der Staatsfinanzen führen werde – auf lange Zeit nicht wiedergewählt werde. So hart würden die Einschnitte ausfallen müssen, die Befürworter der Politik damit begründeten, dass ein Land mit saniertem Haushalt und wettbewerbsfähiger Wirtschaft langfristig bessere Wachstumschancen habe. Doch nun sind viele von Osbornes Kritikern verstummt, die nach mehr Ausgaben und weniger Kürzungen gerufen hatten.
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