Taschengeld: Wie viel Geld fürs Kind?

Bevor Kinder in Spiele-Apps virtuell shoppen dürfen, sollten sie lernen, mit Taschengeld umzugehen. Die Familien sollten mehr über Geld reden.

Mehr Häuser, mehr Pflanzen, mehr Schlümpfe – umgerechnet rund 3.000 Euro ließ sich ein Sechsjähriger in den USA die Verschönerung seines virtuellen Dorfes in der Kinder-App Smurfs kosten. Das reale Geld verwandelte er mit wenigen Fingertipps in Schlumpfbeeren und finanzierte so das Luxusleben der blauen Comicfiguren.

Nicht allen Eltern ist bewusst, dass ihr iTunes-Zugang nach Eingabe des Passwortes für 15 Minuten freigeschaltet bleibt. Und sogar ohne elterliches iTunes-Kennwort können Kinder online shoppen, sie müssten lediglich bei der Spiele-App eingeloggt sein. Im Januar erklärte sich Apple nach einer Sammelklage bereit, umgerechnet rund 24 Millionen Euro an Eltern zu erstatten, deren Kinder unbeaufsichtigt im App-Store einkaufen gingen.
Kinder sollten Erfahrungen mit Geld erst in der realen Welt sammeln, um den Wert von virtuellen Ausgaben überhaupt verstehen zu können, sagen Experten
Wie viel Geld fuers Kind

www.karikatur-cartoon.de

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