Die Ukraine-Krise verpasst der Konjunktur der Euro-Länder
einen Dämpfer. Auch das Wachstum in Russland ist eingebrochen.
Die Wirtschaft in der Euro-Zone ist zu Jahresanfang nur halb so stark gewachsen wie erwartet. Grund dafür waren vor allem schwache Konjunktur-Daten aus Frankreich und Italien, während die deutsche Wirtschaft so kräftig anzog wie seit drei Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt in den 18 Ländern des Währungsraums stieg zwischen Januar und März um 0,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten jedoch mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet. Zudem fiel das Wachstum Ende 2013 mit 0,2 Prozent etwas schwächer aus als ursprünglich gemeldet. Für Schwung zum Jahresanfang sorgte Deutschland als größte Volkswirtschaft im Euroraum: Hier gab es dank der anziehenden Binnenkonjunktur ein Plus von 0,8 Prozent
Wirtschafts-Wachstum in Euro-Zone verlangsamt sich