Berufseinsteigerinnen verhandeln selbstbewusst. Familienfirmen müssen um qualifizierten Nachwuchs kämpfen.
Geld und Karriere – das rückt bei jungen Frauen stärker denn je in den Mittelpunkt der Lebensplanung. Für 38,1 Prozent der hoch qualifizierten Berufseinsteigerinnen zählt eine attraktive Vergütung zu den wichtigsten Kriterien der Arbeitgeberwahl, ergab eine Studie der Technischen Universität München. Zwei Jahre zuvor lag dieser Anteil erst bei 17,8 Prozent, heißt es in der Analyse im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen. „Dass gerade für Frauen das Gehalt wichtiger geworden ist, hängt wahrscheinlich mit der Diskussion um die Frauenquote und mit dem Vorbild erfolgreicher Frauen in der Wirtschaft zusammen“, mutmaßt Stiftungs-Chef Stefan Heidbreder.
Geld und Karriere wird für junge Frauen wichtiger