Großbanken wollen die Bitcoin-Idee nutzen

Geldsysteme

Der schnelle Aufstieg der Internet-Währung hat etablierte Banken geschockt. Die
unbestrittenen Vorteile wie den Geldtransfer will das Establishment kopieren – und macht dabei den Bitcoin überflüssig.

Die Wall Street in New York: Ranghohe Manager der Finanzbranche haben die Idee der virtuellen Währung für sich entdeckt. Amerikas prominentester Banker, JPMorgan-Chef Jamie Dimon, hat ernste Zweifel. Das Gleiche gilt für den legendären Investor Warren Buffett. Beide haben Bitcoins mehr oder weniger unverblümt den Untergang vorausgesagt. Doch hinter den Kulissen studieren ranghohe Manager der Finanzbranche das Konzept der digitalen Währung ganz genau.

Es geht ihnen nicht so sehr darum, das 2009 eingeführte Anarchogeld selbst zu verwenden oder als Parallelwährung neben dem Dollar zu etablieren. Vielmehr wollen sie den Bitcoin überflüssig machen.

Die Finanzingenieure haben sich zum Ziel gesetzt, die eigentliche Innovation des Bitcoin, nämlich einen schnellen und günstigen Geldtransfer zu ermöglichen, nachzuahmen und zu ihren Gunsten zu verwenden. Ganz vorne im Rennen ist eine Firma namens FIS, ein Anbieter für Systeme zur Zahlungsabwicklung.
Großbanken wollen die Bitcoin-Idee ausbeuten

Großbanken wollen die Bitcoin-Idee nutzen

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