EZB vertagt Entscheidung über Lockerung der Geldpolitik auf März

Schwellenländer werden zum Risiko für Euro-Konjunktur

Mario Draghi hätte gerne ein positives Bild gezeichnet, mehr über die ermutigenden Zeichen für einen langsamen Aufschwung in der Euro-Zone gesprochen. Schließlich musste der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) erklären, warum sich der Rat der Notenbank trotz zuletzt extrem niedriger Inflationsraten gegen eine weitere Zinssenkung entschieden hatte. Doch so richtig freundlich vermochte das Bild nicht geraten – was unter anderem an den jüngsten Marktturbulenzen in aller Welt lag. „Die Unsicherheit in den Schwellenländern hat das Potenzial, die Wirtschaftsbedingungen zu verschlechtern“, sagte Draghi am Donnerstag. Zwar liege die Situation dieser Länder, die unter einer devensiveren Geldpolitik der US-Notenbank Fed leiden, außerhalb der Kontrolle der EZB, betonte Draghi. Es könnte jedoch Rückwirkungen auf Europa geben: Schwächere Exporte könnten die Euro-Wirtschaft ebenso gefährden wie mangelnde Binnennachfrage und verschleppte Strukturreformen in einigen Mitgliedsländern der Währungsunion.
EZB vertagt Entscheidung über Lockerung der Geldpolitik auf Maerz

www.vlahovicjugoslav.com

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