HypoVereinsbank schließt Hunderte Filialen

Die HypoVereinsbank schließt womöglich die Hälfte ihrer fast 600 Filialen und streicht knapp 1600 Stellen. Vorstandschef Theodor Weimer plant einen radikalen Umbau des Privatkundengeschäfts.

Vorstandschef Theodor Weimer wollte diese Zahlen weder bestätigen noch dementieren, sagte aber: „Filialen werden geschlossen, weil die Kunden diesen Vertriebsweg nicht mehr nutzen und andere Angebote einfordern“.

Die HVB habe den durch die digitale Revolution im Bankgeschäft ausgelösten „historischen Umbruch“ frühzeitig antizipiert und mit dem Aufbau ihres Multikanal-Angebots reagiert. „Nun setzen wir diesen Transformationsprozess fort und vollziehen als erste Bank in Deutschland eine grundlegende Modernisierung des Privatkundengeschäfts“, sagte Weimer.

Bis Ende 2016 wolle die Bank massiv in mobile und internetbasierte Angebote „sowie in die Attraktivität unserer Filialen investieren“, sagte Weimer. Über die Details spreche er derzeit mit den Arbeitnehmervertretern. Den Umbau wolle sich die Bank mehr als 300 Millionen Euro kosten lassen.

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