Berner Ermittler fliegen nach Athen, um berühmte Häftlinge aus Rüstungsskandalen zu befragen. Ein wichtiges Thema ist dabei die Rolle von Vertretern des Schweizer Finanzplatzes.
Weitere Spuren, die zu verfolgen wären, gibt es bereits jetzt viele. Mindestens ein halbes Dutzend Banken in der Schweiz hat seit der Verhaftung Tsochatzopoulos’ und seiner Getreuen im Frühjahr 2012 Geldwäschereimeldungen erstattet. Betroffen vom Rüstungsskandal sind neuerdings auch die Grössten der Finanzbranche: UBS, Credit Suisse und Julius Bär (TA vom 4. Januar). Aber bei der Reise der Bundesanwaltschaft nach Athen sind die Grossbanken vorerst nicht das Ziel der Ermittlungen, denn die Vorwürfe an ihre Adresse sind jüngeren Datums.
Die Bundesanwaltschaft auf Mission Hellas
Guter Beitrag
Danke
Zelia