Draghi geißelt „perverse Angst“ in Deutschland

Draghi sieht „viele ermutigende Zeichen“ in der Euro-Zone

Der Chef der Europäischen Zentralbank Mario Draghi sagt, dass die unsicherste Zeit für den Euro vorüber ist – und wundert sich über die „perversen“ Ängste der Deutschen.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi hält die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Währungsunion für weitgehend gebannt. „Die Krise ist nicht überwunden, aber es gibt viele ermutigende Zeichen“ sagte er dem Spiegel.

Die Wirtschaft erhole sich in vielen Ländern, die Ungleichgewichte im europäischen Handel nähmen ab und die Haushaltsdefizite sänken, sagte der Präsident der Europäischen Zentralbank  (EZB). „Das ist mehr, als vor einem Jahr zu erwarten war.“
Draghi geißelt perverse Angst in Deutschland

Euro - Artillery

2 Gedanken zu „Draghi geißelt „perverse Angst“ in Deutschland

  1. Draghi räumt erstmals schleichende Enteignung der deutschen Sparer ein.

    „Draghis Euphorie ist auffällig. Sie ist um eine Spur zu laut geraten: Wenn nämlich alles so gut ist, warum muss Draghi dann überhaupt noch vom Euro-Crash reden?

    In der Europäischen Zentralbank gibt es offenbar einen knallharten Richtungsstreit, bei dem die Protagonisten nun zur offenen Wortschlacht übergegangen sind. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann sagte der Bild nämlich das genaue Gegenteil: Der Euro sei in der „Reha“. Dort brauche es Ausdauer und einen starken Willen, andernfalls bestehe Rückfallgefahr. Die Ruhe an den Finanzmärkten könne sich als „trügerische Sicherheit“ erweisen. Weidmann: „Die Krise kann wieder auflodern. Jeder muss sich seiner Verantwortung für eine stabile Basis im eigenen Land und im gesamten Euro-Raum bewusst sein.“

    Artikel mit interessanten Leserkommentaren :
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/28/draghi-lobt-sich-selbst-euro-wird-nicht-zerfallen/

    W-T-W gefällt mir.
    Peter

  2. Es gab ja auch diese perverse Geldelite, die davon profitiert das sich die Dinge zum Schlechten entwickeln und Millionen Menschen leiden. Und Draghi gehört dazu.

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