An der Spitze der mächtigen US-Notenbank steht bald eine Frau. Doch die bisherige Politik des lockeren Geldes wird sich wohl nicht ändern.
Chefin der US-Notenbank „Federal Reserve“, kurz Fed: für die Finanzmärkte ist das wohl das wichtigste Amt der Welt. Die Fed entscheidet über den Zinssatz der internationalen Leitwährung US-Dollar und bestimmt maßgeblich darüber, wieviel Geld auf den Märkten zur Verfügung steht. Es ist ein Amt mit großer Macht und noch größerer Verantwortung.
Bald wird es die promovierte Ökonomin Janet Yellen bekleiden, als erste Frau in der fast 100-jährigen Geschichte der Fed. Das hat einige Journalisten schon dazu bewegt, über die neue Frauenpower in der Finanzwelt zu schwadronieren: Mit Janet Yellen, IWF-Chefin Christine Lagarde und der deutschen Kanzlerin Angela Merkel gebe es nun „drei Frauen, die Märkte bewegen“, schreibt etwa die Nachrichtenagentur dpa.
Die Entscheidung der US-Notenbank, keinen Zeitplan für einen schrittweisen Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes zu beschliessen, lag offenbar auf des Messers Schneide.
Fed-Entscheid fiel relativ knapp aus
Der Fluch des billigen Geldes: Es gibt keinen Ausstieg
print money… Einen andern Plan gibt es nicht. Und inzwischen gibt es keinen Notausgang mehr.
Willie
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