Archiv FinanzTreff

  • Frauenhandel, Geldwäsche, Korruption
    Am 31.01.2019 um 18 Uhr im Cafe Roland

Mit Dagmar Frank und Karen Ehlers von Sisters eV.

Die FunFinance Expertin Lilah wird uns einen kurzen Einblick in ihre Arbeit als „Antikorruption Koordinatorin
zur Korruptionsverhütung in Stadt und Gemeinden geben. Lilah stellt die Frage: Was ist Korruption?  Korruption ist der Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. Zielbereiche der Korruption sind neben Politik, Justiz, und Wirtschaft auch die öffentliche Verwaltung.

Dagmar Frank beleuchtet die Vorgaben des Europäischen Parlamentes und die Finanzströme beim Menschenhandel, Frauenhandel.  Um „diese moderne Form der Sklaverei“ nachhaltig bekämpfen zu können, müsse man auch größeres Gewicht auf die Gewinnabschöpfung der Täter legen. „Nur wenn es an den Geldbeutel geht, schmerzt es sie wirklich.“

Deutschland, das Paradies für Sextouristen.
Im Oktober 2016 wurden die Straftatbestände des Menschenhandels im deutschen Strafrecht neu gestaltet. Deutschland kommt damit den Vorgaben des Europäischen Parlamentes nach, Menschenhandel und vor allem die Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen in all ihren Facetten zu bekämpfen. Seit 01.07.2017 gilt das „Prostituiertenschutzgesetz“ (ProstSchG). Kritiker bemängeln, es trage in Wahrheit „die Handschrift der Frauenhändler“

Karen Ehlers stellt uns den Verein  Sisters eV vor. Prostitution – das große Geschäft mit der Ware Frau. Stoppen wir das Geschäft mit den Frauenkörpern – die Kampagne #RotlichtAus

Stadtklar.de/Veranstaltung.
Wir freuen uns wieder auf einen interessanten Abend mit spannender Diskussion und vielen Gesprächen. Als Sahnehäubchen wird die Veranstaltung mit Live Musik von LU Thome umrahmt.

Presse Bericht:  Von der Mafia zum Stadtbudget 

  • Ndrangheta – Geld, Macht, Politik

am Nov 29. um 18 Uhr mit Rainer Nübel.

Die kalabrische Mafiaorganisation Ndrangheta, die jährlich mit Waffen- und Drogenhandel weltweit mehr als 50 Milliarden Euro einnimmt, baut ihren großen Einfluss auf Geld, Macht und politische Einflussnahme auf. Dabei wirkt sie längst nicht mehr nur in Italien. Vielmehr ist gerade Deutschland und insbesondere Baden-Württemberg ein wichtiger Operationsraum für die „ehrenwerte Gesellschaft“ geworden, die vor Mord und Mafiakriegen nach wie vor nicht zurückschreckt.

Ihr Ziel, sich möglichst geräuschlos in weite Teile der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu „integrieren“, verfolgt die Ndrangheta auch und besonders im „Ländle“. Der Journalist Rainer Nübel, der sich seit fast 30 Jahren mit der Ndrangheta beschäftigt, möchte den Besucherinnen des Women and Finance-Treffs hintergründig das Wirken und die Gefahr dieses mächtigen Mafia-Konzerns nahebringen – und die Frage, ob namentlich in Baden-Württemberg genügend dagegen getan wird… Presse / PZ

„Die Mafia ist unter uns“ – Journalist Rainer Nübel beleuchtet das Wirken der Ndrangheta in Baden-Württemberg. Die Mafia ist unter uns / PZ online

 

  • Das große Geschäft mit den Drogen


war unser Thema am Donnerstag den, 27. Sept. 2018 um 18 Uhr.

Der Vortrag von Dagmar Frank beleuchtete die Situation und die Finanzströme des internationalen Drogenhandels. Frau Marianne Ortolf, vom Rauschgiftdezernat, Landes Kriminalamt Baden-Württemberg LKA und Herrn Harald Stickel Geschäftsführer PlanB, haben dankenswerter Weise bei der Expertinnen/en Podiumsdiskussion auch die Situation in der BRD, Baden Württemberg in Pforzheim dargestellt. Wir hatten einen spannenden Abend mit lebhafter Diskussion in der entspannten Atmospäre des Cafe Rolands. Presse/Presse PF-Drogen 

 

  • Organisierte Kriminalität – Geht uns alle an! 

      
Frauen und Kinder sind überproportional von Korruption betroffen.Das Cafe Roland und W-T-W Women and Finance zeigten zum Vortrag auch noch an einer Wäscheleine (Symbol für Geldwäsche) Folien und Cartoons.  Danach wurde noch intensiv, stundenlang und sehr lebhaft diskutiert.
Organisierte Kriminalität –Das geht uns alle an!   Presse/Jeder ist betroffen

Organisierte Kriminalität- Was geht das Frauen an? /PDF
Präsentation von Dagmar Frank

 

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