Kim Jong Un’s effiziente Geldmaschine

Nordkoreas Diktator Kim Jong Un  hat sein verarmtes Land in eine effiziente Geldmaschine verwandelt.

Wieland Wagner berichtet: Zu den Geschäftsmethoden gehören raffinierte Hacker-Angriffe auf ausländische Banken, die Nordkorea zur Last gelegt werden. Allein bei dem spektakulären Cyber-Überfall auf die Zentralbank von Bangladesch im vergangenen Jahr sollen Hacker im Auftrag des Regimes über 100 Millionen US-Dollar erbeutet haben.
Zudem verschafft sich Nordkorea auf illegalen Wegen Geld – durch Schmuggel von Drogen oder Falschgeld. Eine wichtige Rolle dabei spielen Kuriere, die mit Diplomatenpässen reisen und deren Gepäck von ausländischen Grenzposten nicht kontrolliert werden darf.

In China betreibt das Kim-Regime über Landsleute oder chinesische Mittelsleute Hunderte Firmen – Handelshäuser, Restaurants – die alle möglichen Produkte und Dienstleistungen vertreiben. Deren Nordkorea-Verbindungen sind von außen oft nicht zu erkennen. Die Stellvertreter-Firmen überweisen ihre Einnahmen selten über Banken nach Nordkorea. Vielmehr geben sie das Geld wieder in China aus, um Waren und Technologien einzukaufen, die Nordkorea braucht.

Durch striktere wirtschaftliche Sanktionen lässt sich Kim also nicht von seinen ehrgeizigen nuklearen Rüstungsplänen abbringen. Insofern kann auch China Trump nicht helfen. Stattdessen, empfiehlt Nordkorea-Experte Lim, solle Trump das wiederholt geäußerte Vermittlungsangebot der Chinesen annehmen und politische Gespräche mit Pjöngjang beginnen….Kräfteschau gegen Kims Kohle

Silvan Wegmann
www.w-t-w.org/en/silvan-wegmann
www.swen.ch/

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