Europa konjunkturell wieder aufwärts

Wirtschaftswachstum Europas holt auf gegnüberder schwindende Wachstumsdivergenz zu den USA.

Brexit hinterlässt in der EU bis jetzt kaum Spuren. Zahlreiche Risiko- und Unsicherheitsfaktoren belasten den europäischen Konjunkturgang. Im zweiten Quartal hat sich die EU-Wirtschaft aber vergleichsweise solide behauptet.

Die Wachstumszahlen sind in Europa besser als die Stimmung, und die theoretischen Zusammenhänge werden von Sonderfaktoren ausser Kraft gesetzt – was bedeutet das für die Anleger?

Die jüngste Finanzkrise hatte die Euro-Zone konjunkturell stärker getroffen als die USA, doch die nachfolgende Erholung in den beiden Währungsräumen war vergleichbar gewesen. Erst die Staatsschuldenkrise ab dem Jahr 2012 hat Europa dann wieder zurückgeworfen, und lange sah es so aus, als hätten die USA den alten Kontinent unaufholbar abgehängt. Im abgelaufenen Jahr könnte Europa nun aber mit den Vereinigten Staaten wieder gleichgezogen oder sie gar übertroffen haben. Die Anleger sind deshalb mit der Frage konfrontiert, in welchem Währungsraum Aktienengagements vielversprechender sind….Schwindende Wachstumsdivergenz zu den USA

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