Saudi Aramco will größten Börsengang weltweit

Saudi-Arabien schätzt seine Ölreserven auf 261 Milliarden Barrel. Dazu gehört das Ölfeld Shaybah, das unter der Rub‘ Al-Khali liegt, der größten Sandwüste der Welt.

Der saudische Ölminister und zugleich Aufsichtsratsvorsitzende von Saudi Aramco Khalid Al-Falih will keinen Zweifel aufkommen lassen. Der staatliche Ölkonzern Saudi Aramco soll 2018 an die Börse gehen.

Der Konzern Aramco soll 2000 Milliarden Dollar wert sein. Ein Börsengang würde dem Wahhabiten-Reich dringend nötige Mittel eintragen. Mit involviert soll ein Ex-UBS-Banker sein.

Nach rund zwei Jahren, in denen der Erdölpreis um mehr als die Hälfte gefallen ist, hat im verschwiegenen Staat ein Umdenken stattgefunden. Die Währungsreserven sind stark zurückgegangen, und die Verschuldung ist gestiegen. Die Arbeitslosigkeit beträgt fast 12%, unter jungen Menschen dürfte sie noch viel höher sein. Das Land soll nun auch mithilfe ausländischer Geldgeber wirtschaftlich attraktiv gemacht werden. Die Erlöse aus dem Börsengang sollen in neue Industrien wie Technologie oder Maschinenbau investiert werden…. Erdölgiganten aufs Börsenparkett

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