Armutsrisiko steigt

Obwohl die deutsche Wirtschaft wächst ist jeder zehnte Beschäftigte trotz einer Arbeit von Armut bedroht. Immer mehr Menschen droht die Armut – obwohl sie arbeiten. Laut einer Studie ist fast jeder zehnte Beschäftigte armutsgefährdet. Vor zehn Jahren waren es nur halb so viele. Eurostat/News

Für Vollzeitbeschäftigte stieg das Armutsrisiko gegenüber 2006 von vier auf 7,1 Prozent, wie dem Bericht zufolge aus den Eurostat-Zahlen hervorgeht. Die Linksfraktion im Bundestag wertete die Zahlen aus. Am höchsten sei das Risiko für befristet Beschäftigte: Fast ein Fünftel der Menschen mit befristeten Verträgen sei von Armut bedroht.

Als armutsgefährdet gilt, wer über weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verfügt. In Deutschland lag die Schwelle 2015 bei einem Jahresnettoeinkommen von 12.401 Euro für eine Einzelperson.
Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut

Harm Bengen www.w-t-w.org/en/harm-bengen www.harmbengen.de

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