War das die geldpolitische Wunderwaffe?

Im Dezember 2012 zauberte der damalige Vorsitzende der US Notenbank, Ben Bernanke, eine neue geldpolitische Wunderwaffe aus dem Hut: die datenabhängige „Forward Guidan
Die Federal Reserve (Fed) bezeichnet Forward Guidance als Kommunikation über den „wahrscheinlichen zukünftigen Kurs der Geldpolitik“.

Die Geldpolitik Europas wird böse enden.
Michael Rasch berichtet: Die Politik der EZB war und ist erfolglos, meint der deutsche Ökonom Thomas Mayer. Er fürchtet gar, der «point of no return» für die Geldbehörde sei überschritten. Am Ende könnte es sogar zum Äussersten kommen.

Die jüngst aufgekommenen Spekulationen über den Einstieg der Europäischen Zentralbank EZB in den Ausstieg aus der ultraexpansiven Geldpolitik hält Thomas Mayer für unbegründet. Im Gegenteil: Der Leiter des Flossbach von Storch Research Institute, einer privaten Denkfabrik, befürchtet, dass die EZB anstatt einer Verringerung der monatlichen Anleihekäufe sogar weitere Lockerungsschritte unternehmen wird.

Erklärungsansätze für die bisher nicht gelungene Zinswende der US Notenbank, die sich auf ihre Datenabhängigkeit beziehen, greifen zu kurz. NZZ

Erst wenn man die Fed als Prototyp eines neuen Notenbanktypus, als finanzmarktabhängige Notenbank, versteht, lassen sich Erwartungen über ihre zukünftige Geldpolitik formulieren. Als finanzmarktabhängige Notenbank
befindet sich die Fed in einem zirkulären Dilemma, das sie hemmt und die langfristigen Risiken für das Finanzsystem erhöht. Der Weg zu einer finanzmarktabhängigen Fed

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