Die Weltbank muss globale Prognose drastisch nach unten revidieren. Die Aussichten für eine wachsende Weltwirtschaft trüben sich immer weiter ein. Die Weltbank geht nur noch von 2,5 Prozent Wachstum in diesem Jahr aus. Ein wesentlicher Grund sind die niedrigen Rohstoffpreise. Die Besorgnis über die Privatverschuldung steigt.
Weltbankpräsident Jim Yong Kim sagte, vor allem Rohstoffexporteure müssten sich schneller an die Bedingungen anpassen, um die Lebensverhältnisse für die Ärmsten zu verbessern. „Wirtschaftswachstum bleibt die wichtigste Triebfeder für die Armutsbekämpfung, und deswegen sind wir besorgt, wenn das Wachstum bei Rohstoffexporteuren scharf abgebremst wird“, sagte Kim.