Zwei Tage lang waren in der Päpstlichen Akademie der Wissenschaftler Richter, Verwaltungsbeamte und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen aus der ganzen Welt zusammengekommen und hatten Fragen von Menschenhandel und organisiertem Verbrechen besprochen.
Neue Formen von Sklaverei, Prostitution, Organhandel, Drogenkriminalität, organisierte Kriminalität: Das seien die „echten und wirklichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die als solche von allen religiösen, politischen und sozialen Autoritäten anerkannt werden müssten“, umriss Papst Franziskus die Aufgabe. Und genau hierher gehöre auch die Arbeit der Päpstlichen Akademie; sie sei nicht nur akademischem Denken verpflichtet, sondern solle „im Konkreten verwurzelt sein, andernfalls riskiert sie, sich verflüchtigende Reflexionen anzustellen, die zu nichts führen.“ Idee und Wirklichkeit dürften nicht getrennt sein. Radiovaticana.va