IWF-Weltwirtschaftsausblick

Die große Bremse.. Der Internationale Währungsfonds erwartet 2015 weniger Wachstum der Weltwirtschaft als in diesem Jahr. Besonders eine Entwicklung bremst die Konjunktur rund um den Globus aus – mit unabsehbaren Folgen.

Angesichts vieler Krisen fällt der Wirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds überraschend optimistisch aus. Doch unter der Oberfläche zeigen sich Risse im Gefüge der Weltwirtschaft.

Die Welt ist in Unordnung geraten. Da ist der Wunsch nach Normalität besonders ausgeprägt. Offensichtlich haben sich auch die Ökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF) davon leiten lassen. Nach dem schwärzesten Jahresauftakt seit Jahrzehnten kommt die aktualisierte Ausgabe des „World Economic Outlook“ diesmal reichlich harmlos daher. Insgesamt 3,4 Prozent Wachstum sagt der IWF für dieses Jahr voraus, das sind gerade einmal 0,2 Prozentpunkte weniger als noch im Herbst 2015 errechnet.

Angesichts der Vielzahl an Krisen, die sich in den vergangenen Wochen verschärft haben – von der Flüchtlingskrise über den Börsenabsturz in China bis hin zum Ölpreisverfall – wirkt diese Korrektur erstaunlich zurückhaltend. Zumal der IWF für das kommende Jahr weiterhin von einer leichten Aufwärtstendenz ausgeht und ein Wachstum von dann 3,6 Prozent erwartet.
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