Finanzmarktwächter: Verschenkte Millionen?

Der Verbraucherschutz bekommt immer mehr Geld. Vor allem, um Finanzmarktwächter ins Leben zu rufen, die Geldanlagen beurteilen sollen. Wozu soll das gut sein?

Die schlechte Nachricht vorweg: Die Deutschen können nicht mit Geld umgehen. Eine dunkle Ahnung davon hatte man ja schon lange, aber nun ist es amtlich: Acht von zehn Haushalten besitzen ein „nicht bedarfsgerechtes Anlageprodukt“, wie der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) bekanntgab. Zu diesem Schluss kam er nach einer gründlichen Auswertung von mehr als 600 Beratungen aus sechs Verbraucherzentralen in Deutschland.

Nicht bedarfsgerecht bedeutet im Klartext: zu teuer, zu wenig rentabel, zu unflexibel oder schlicht zu riskant, aber trotzdem erlaubt. Das ist natürlich ein bestürzender Wert, deshalb war es gut, dass der VZBV im März auch schon gleich eine Lösung für dieses Problem vorstellte. Diese unglücklichen Kunden brauchen jemanden, der ihnen beiseite steht. Der für sie den Markt beobachtet oder vielmehr: bewacht…
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