An den Aktienmärkten beschleunigt sich der Ausverkauf. Auch der Dax kommt nicht ungeschoren davon. Die Börsen nähern sich gefährlich einem Punkt, an dem die Verluste sich verselbstständigen könnten.
Daniel Eckert berichtet: Mitten in der Ferienzeit glühen vielen Vermögensverwaltern und Investmentbanken plötzlich die Telefone. „Wie ernst ist es?“ lautet die Frage, die den Finanzprofis tausendfach gestellt wird. Mit „es“ meinen die besorgten Anrufer die um sich greifenden Kursverluste an den Aktienbörsen.
Was vor ein paar Wochen noch ein chinesischen Problem zu sein schien, hat inzwischen fast die ganze Welt erfasst. Minuszeichen längst nicht mehr nur an den Schwellenländerbörsen und an den Rohstoffmärkten, sondern auch bei uns in Europa. Die Börsen nähern sich dem Punkt, wo die Verluste sich verselbstständigen könnten.
Am Donnerstag verzeichnet der Deutsche Leitindex Dax einen weiteren Tagesverlust von am Ende 2,3 Prozent. Auch die Börsen in Paris und Mailand schlossen im Minus. Abwärts ging es auch in Asien und in den USA.
Plötzlich ist der Ertrag eines Börsenjahres vernichtet. Der Goldpreis schoss hingegen nach oben. China wackelt, Krise in Russland und Brasilien und Risiken für Exportnation Deutschland…..
Was hinter dem ploetzlichen Absturz der Weltboersen steckt