Brauchen wir eine Reform des Geldsystems?

Währungswettbewerb gegen Schuldenflut: Zunehmende Forderung nach Währungswettbewerb zur Eindämmung der globalen Schuldenflut.

Die global immer grössere Verschuldung könnte mittelfristig zu einem Kollaps des Geldsystems führen, das befürchten immer mehr bekannte Ökonomen. Als Gegenmittel empfehlen sie Marktgeld und Währungswettbewerb. Noch ist die Gruppe eine Minderheit.

Steuert die Welt auf eine Katastrophe zu: eine neue Währungsreform? Eine solche Sorge scheint zumindest nicht aus der Luft gegriffen zu sein. In den letzten drei Jahrzehnten haben Zentralbanken, allen voran die amerikanische Notenbank (Fed), auf jede Wirtschafts- und Finanzkrise mit einer erheblichen, oft übermässigen Reduktion der Zinsen und einer deutlichen Ausweitung der Geldmenge reagiert. Doch seit der jüngsten Finanzkrise reichen Nullzinsen in den USA, Europa und Japan längst nicht mehr, sondern die Zentralbanken liessen bzw. lassen die elektronischen Notenpressen auf Hochtouren laufen. Doch was passiert, wenn eine neue Rezession aufzieht? Beginnen die «Währungshüter» dann auch damit, Aktien zu kaufen oder tatsächlich per Abwurf aus dem Helikopter Geld unter den Leuten zu verteilen? Inzwischen mehren sich die Stimmen, die vor einem Kollaps des Geldsystems aufgrund einer jahrzehntelangen Schuldenwirtschaft warnen bzw. diesen verhindern wollen.
Aktivgeld statt Passivgeld
Ruf nach einer Reform des Geldsystems
McKinsey/ Report 2015
Geld Jonglieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.