Griechenlands Finanzmärkte brechen ein

Privatisierungen stoppen und Beamtenapparat aufstocken: Die Anleger in Griechenland finden wenig Gefallen an den ersten Plänen der neuen Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras. Die Finanzmärkte des Landes stürzen ab – besonders hart trifft es die Banken.Die Banken verloren an der Börse bis zu 30 Prozent an Wert. Der Aktien-Leitindex ASE in Athen brach zeitweise um fast neun Prozent ein. Seit dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza unter Führung von Alexis Tsipras hat sich der Aktienwert der National Bank of Greece fast halbiert. Die Aktionäre der Piräus Bank müssen seit Wochenbeginn ebenfalls einen dramatischen Kursverfall verkraften. Die Anteile der Alpha Bank und der Eurobank Ergasias sanken um 43 und 41 Prozent im Wert.

Auch der Handel mit griechischen Staatsanleihen war betroffen, viele Anleger stießen ihre Papiere ab. Die starken Verkäufe führten zu fallenden Kursen. Im Gegenzug stiegen die Renditen kräftig. Bei Papieren im freien Handel mit einer Laufzeit von zehn Jahren stieg die Rendite um 0,92 Prozentpunkte auf 10,15 Prozent.
Griechenlands Finanzmaerkte brechen ein.
Nur Mut Griechenland

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