Geldwäsche: Auf Commerzbank kommt Milliardenzahlung zu

In den USA droht der Commerzbank eine empfindliche Geldbuße. Die Aufsichtsbehörden werfen der Bank Sanktionsverstöße und Geldwäsche vor. Die Commerzbank möchte angeblich einen Vergleich in Milliardenhöhe eingehen.

New York: Der Streit mit den US-Aufsichtsbehörden um Sanktions-Verstöße und Geldwäsche-Vorwürfe kommt die Commerzbank nach Aussage eines Insiders immer teurer zu stehen. Der Vergleich, über den die zweitgrößte deutsche Bank mit Regulierern und Strafverfolgungsbehörden verhandelt, dürfte sie mehr als eine Milliarde Dollar (gut 800 Millionen Euro) kosten, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Nach Schätzungen von Analysten kommt damit auf die Commerzbank eine Sonderbelastung von mehr als 400 Millionen Euro zu, bisher habe sie rund 400 Millionen Euro für die Rechtsstreitigkeiten zurückgelegt. Die Commerzbank-Aktie war mit einem Minus von 1,9 Prozent am Freitag einer der größten Kursverlierer im Leitindex Dax.
Vorwurf der Geldwäsche:

Stuttmann-Karikaturen.de

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DWN zum Vergleich

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