Schleichender Untergang des Finanzplatzes Schweiz

 Das langsame Ende der parasitären Geschäftsidee eines Staates

Der Finanzplatz Schweiz, vor allem seine noch unabhängigen Banken, liegen jetzt in den Handschellen der Weltmacht USA. In diesem Zusammenhang ist das Wort “unabhängig” wichtig, denn die beiden Grossbanken UBS und CS haben sich frühzeitig durch Abschlagszahlungen aus dem gleichen Druck befreit. Ob dies genügt, angesichts weiterer Milliardenforderungen, ihre Selbständigkeit zu bewahren, muss derzeit offen bleiben. Zweifel sind angebracht.

Unser Finanzministerium, das sich bisher nicht durch Erkenntnisse und Massnahmen zur Rettung des Finanzplatzes ausgezeichnet hat, bedient sich des Instruments der Besänftigung. Man tue alles, um das Beste daraus zu machen. Wer glaubt, dies sei ein strategisches Unterfangen, das dem Wirtschaftsstandort Schweiz neue Vorteile bringt, der irrt. In Wirklichkeit erleben wir eine hilflose Finanzministerin, einen ebenso hilflosen Bundesrat und hilflose Schweizer Banken, die mit Kostensenkungen und Risikominderungen den Versuch machen, den schleichenden Niedergang zu verlängern.
Der schleichende Untergang des Finanzplatzes Schweiz
Parasitäres Staatssystem. What next?

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