Unerfahrenheit kann zu enormen Verlusten führen

Devisen- und CFD-Handel

Tiefe Zinsen verleiten zu riskanten Anlagestrategien. Das desaströse Ergebnis einer empirischen Studie warnt vor dem Handel mit Devisen- und Differenzkontrakten.

Sparen lohnt sich nicht mehr. Seit die Zentralbanken die Zinsen vorsätzlich tief halten und Investoren dazu zwingen, auf der Suche nach lukrativen Anlageformen hohe Risiken einzugehen, lebt das Geschäft moderner Plattformen für den Handel mit Devisen und «Differenzkontrakten» (CFD) auf. Diese werben bei privaten Anlegern so erfolgreich mit der Aussicht auf grosse, scheinbar schnell und leicht erzielbare Erträge , dass das Marktforschungsunternehmen Aite Group von beachtlichem Volumenwachstum ausgeht.

Während das Geschäft an sich floriert, warnen Beobachter die Anleger sowohl vor dubiosen Anbietern als auch davor, unter Umständen hohe Verluste hinnehmen zu müssen. Sie können sich dabei neuerdings auf das Ergebnis einer empirischen Studie beziehen, welche die Autorité des marchés financiers in Paris veröffentlicht hat. In ihrem Rahmen sind gut 16 Mio. Währungs- und CFD-Transaktionen von knapp 15 000 französischen Privatanlegern ausgewertet worden, die diese bei ihren Maklern in einem Zeitraum von vier Jahren online in Auftrag gegeben hatten.
Unerfahrenheit fuehrt zu enormen Verlusten

Rudolf Schuppler www.w-t-w.org/en/cartoon/rudolf-schuppler www.grafik-schuppler.at

Rudolf Schuppler
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