Yuko Obuchi soll 73.000 Euro für nichtpolitische Zwecke ausgegeben haben. Jetzt reichte die Ministerin nach nur wenigen Wochen im Amt ihre Kündigung ein.
Die japanische Wirtschafts- und Handelsministerin Yuko Obuchi hat im Zusammenhang mit Vorwürfen wegen Amtsmissbrauchs ihren Rücktritt eingereicht. Die Politikerin überreichte Ministerpräsident Shinzo Abe bei einem halbstündigen Gespräch am Montag ein entsprechendes Schreiben, wie der TV-Sender NHK und die Nachrichtenagentur Jiji Press berichteten. Demnach nahm Abe ihren Rücktritt an. Obuchi selbst erklärte, sie werde sich noch auf einer Pressekonferenz äußern.
Japans Wirtschaftsministerin tritt zurueck