400 Millionen Ermittlungsverfahren gegen IWF-Chefin Lagarde

Gegen IWF-Chefin Christine Lagarde ist wegen ihrer Verwicklung in eine Finanzaffäre in LagardeFrankreich ein formelles Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Der Vorwurf im Zusammenhang mit der sogenannten Tapie-Affäre laute auf „Nachlässigkeit“.

Das erklärte Lagarde am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Einen Rücktritt von der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) schloss die Französin aus. Seit 2011 steht sie an der Spitze des Fonds.

Ermittler verdächtigen Lagarde, sie könne in ihrer Zeit als französische Wirtschaftsministerin (2007-2011) regelwidrig eine Entschädigungszahlung von rund 400 Millionen Euro an Bernard Tapie ermöglicht haben. Der Geschäftsmann hatte sich von der früheren Staatsbank Crédit Lyonnais beim Verkauf seiner Anteile am deutschen Sportartikelhersteller Adidas geprellt gesehen und deswegen geklagt.

War es organisierter Betrug?
Es geht um 400 Millionen Ermittlungsverfahren gegen IWF-Chefin Lagarde gestartet

www.twitter.com/ernestopriego

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