Schlagabtausch zum neuen Finanzgesetz

«Eine Strafaktion gegen Banken»

Banken befürchten einen grossen Bürokratie-Aufwand aufgrund des geplanten
Finanzdienstleistungsgesetzes. Das Finanzdienstleistungsgesetz Fidleg steckt in der Vernehmlassung, und langsam schiesst sich die Branche immer mehr darauf ein. Bern hält dagegen.

Wie anders doch das gleiche Objekt durch zwei unterschiedliche Brillen aussehen kann. Ein Beispiel dafür lieferten am Freitag in Zürich Prof. Martin Janssen und Daniel Roth bei der Analyse der Vorlage zum Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg), das sich derzeit in der Vernehmlassung befindet. Janssen, ein Verfechter gering regulierter, freier Märkte, stellte sein Gutachten zum Fidleg vor, das er im Auftrag der gastgebenden Vereinigung Schweizerischer Assetmanagement- und Vermögensverwaltungsbanken (VAV) erstellt hatte. Zwar gestand Janssen ein, dass die Finanzkrise gezeigt habe, dass es in der Anlageberatung und der Vermögensverwaltung der Lösung harrende Probleme gibt. Doch darüber hinaus liess er am Fidleg kaum ein gutes Haar.
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Rabe

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