Draghis magische Worte

Euro-Krise

Vor genau zwei Jahren kündigte Mario Draghi an: „Die EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten.“ Der Satz war die Wende in der Euro-Krise – und ein Bruch mit trügerischen Grundsätzen.

DüsseldorfWer heute daran zweifelt, ob es den Euro nächstes Jahr noch gibt, erntet allenfalls ein müdes lächeln. Die Euro-Krise spielt in der öffentlichen Debatte keine große Rolle mehr. Selbst als die wichtigste portugiesische Bank Espirito Santo jüngst ins Straucheln geriet, interessierte das die Finanzmärkte kaum. Vor zwei Jahren war das noch ganz anders. Im Sommer 2012 gab der Star-Investor George Soros dem Euro noch ganze drei Monate – und warnte vor einem verlorenen Jahrzehnt für den Kontinent.
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Eurokrise Draghi

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