Zürcher Justiz ermittelt gegen Cembra Money Bank

 Bankgeheimnis massiv verletzt

Fabian Baumgartner und Marcel Gyr berichten:  Jahrelang soll die Cembra Money Bank einen Kreditvermittler mutmasslich illegal mit Zehntausenden von Kundendaten versorgt haben. Eine interne Untersuchung des Kreditinstituts zeitigte bereits Konsequenzen.

Er gefällt sich in der Rolle des Kronzeugen gegen die Cembra Money Bank (vormals GE Money Bank): Mehrmals schon wurden ein ehemaliger Kreditvermittler und seine Mitstreiter bei Aufsichtsbehörden vorstellig, um sie zum Handeln aufzufordern. Die Vorwürfe, die der Mann, ein Mazedonier albanischer Herkunft, gegen seine frühere Arbeitgeberin erhebt, wiegen schwer. Ab 2003 sollen Mitarbeiter der Cembra-Filiale an der Zürcher Löwenstrasse ihn systematisch mit Kundendaten anderer Institute aus der Zentralstelle für Kreditinformationen (ZEK) versorgt und damit gegen das Bankgeheimnis verstossen haben. Der Kreditvermittler behauptet, sekundiert von SVP-Nationalrat und Rechtsanwalt Luzi Stamm sowie vom schillernden Rechtsberater Alfredo Borgatte, die Daten seien ihm zur Verfügung gestellt worden, um bei der Konkurrenz Kunden abzuwerben, vor allem solche mit albanischen Namen. Bis zum Lizenzentzug
Zuercher Justiz ermittelt gegen Cembra Money Bank
Blinde Schweizer Justiz

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