Im Sumpf der Korruptionsvorwürfe

Wirrungen um Glaxo in China

Markus Ackeret berichtet: Details zu den Korruptionsvorwürfen gegen den britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline in China zeigen das Unternehmen in unvorteilhaftem Licht.
Details zu den Korruptionsvorwürfen gegen den britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline in China zeigen das Unternehmen in unvorteilhaftem Licht. Sie verweisen aber auch auf grundlegende Risiken im China-Geschäft ausländischer Firmen.

Die Fernsehbilder erschütterten ausländische Geschäftsleute in China im vergangenen Sommer. Ein Mann, gekleidet in eine orange Gefängnisweste und mit unkenntlich gemachten Gesichtszügen, gesteht in fliessendem Chinesisch vor laufenden Kameras des Staatsfernsehens Verfehlungen und entschuldigt sich ausführlich dafür. Die infame Vorführung des britischen Beraters und privaten Ermittlers Peter Humphrey zeigte nicht nur eine düstere Seite des chinesischen Justizapparats. Der Fall führte auch zu Spekulationen, weil die Festnahme Humphreys und seiner amerikanischen Ehefrau Yu Yingzeng inoffiziell mit den Korruptionsermittlungen gegen den britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) in China verbunden wurde. Erst ein Jahr später wird klarer, wie die beiden Fälle zusammenhängen.
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