Die Reichsten der Welt horten Bargeld

Vermögen: Cash ist sicher:
Super-Reiche horten riesige Bargeld-Vermögen zu Hause

Die Reichsten der Welt halten bis zu 40 Prozent ihres Vermögens in bar. Nach der Finanzkrise haben viele ihr Geld vor den Märkten in Sicherheit gebracht. Sie wissen nicht, wo sie investieren sollen und trauen den Banken offenkundig nicht.

Private Geldspeicher sind bei den Superreichen derzeit sehr beliebt.
Die Aktienkurse klettern auf immer neue Höchststände, doch die mit dem meisten Geld in der Tasche gucken nur zu. Die Superreichen haben die Rally von Dax, Dow & Co. verpasst. Sie sitzen auf hohen Bargeldbeständen – und die verlieren ständig an Wert, weil die Mini-Zinsen auf Sparguthaben unter der Inflationsrate liegen. Einer Studie von CapGemini und RBC Wealth Management zufolge halten die zwölf Millionen Reichsten der Welt 28 Prozent ihres Vermögens in bar, nur 26 Prozent in Aktien und 20 Prozent in Immobilien.

Vor allem seit dem Ausbruch der Finanzkrise horten sie ihr Geld, statt in volatile Märkte zu investieren: Vor 2008 lag die Barquote nur etwa halb so hoch wie heute.
Zum Vergleich: Profi-Investoren und Fondsmanager halten etwas mehr als der Hälfte ihres verwalteten Vermögens in Aktien, 36 Prozent in Anleihen und nur rund sechs Prozent in bar. Die Reichen hätten den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg verpasst, erklärt Anlagestratege Brian Jacobsen von Wells Fargo Asset Management. Die US-Bank schätzt, dass ihre reichsten Kunden sogar 40 Prozent ihres Vermögens in Cash vorhalten.
Super-Reiche horten riesige Bargeld-Vermoegen zu Hause
Die Reichsten der Welt horten Bargeld

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