Superzyklus könnte Dax auf 30.000 Punkte treiben

Geld : Neues Zeitalter

An den Börsen hat ein „Superzyklus“ begonnen. Ökonomen halten beim Dax auf Sicht von zehn Jahren bereits eine Verdreifachung für möglich. Allerdings brauchen Anleger Geduld. Und Nerven wie Drahtseile.

Der Superzyklus: ein Korridor des Wachstums.
„Zehntausend Punkte, das ist doch Wahnsinn!“ Diesen Satz, gefallen im Büro eines Berliner Vermögensverwalters, bekommen dieser Tage etliche Geldmanager in Deutschland zu hören. Gemeint ist natürlich der Deutsche Aktienindex Dax, der kürzlich erstmals in seiner Geschichte über der Marke von 10.000 Punkten aus dem Handel ging.
Viele Bundesbürger reagieren verschreckt auf den starken Anstieg des Börsenbarometers. Sie verhalten sich in etwa so, als wären die Brötchen beim Bäcker auf einen Schlag teurer geworden oder als hätte ihre Lieblings-Automarke ruckartig die Preise angehoben. Doch an der Börse gelten andere Regeln. Hoch heißt bei Aktien-Indizes nicht unbedingt teuer.
Viele Anleger lassen sich von einer Art negativen Geld-Illusion täuschen. Denn wie teuer Aktien wirklich sind, hängt nicht von irgendeinem Indexstand ab, sondern von der Ertragskraft und dem Buchwert der Unternehmen, deren Aktien im Index vertreten sind. Die aber können in einer offenen und florierenden Weltwirtschaft von Jahrzehnt zu Jahrzehnt zulegen. Manche Börsenprofis halten daher auf absehbare Zeit ganz andere Index-Stände für erreichbar – Stände, die heute noch illusorisch anmuten.
„30.000 Punkte sind locker drin“
Superzyklus koennte Dax auf 30.000 Punkte treiben
Superzyklus koennte Dax auf 30

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