Economist erwartet 2014 soziale Unruhen in vielen Euro-Staaten

Der Economist Intelligence Unit (EIU) hat zahlreiche Euro-Staaten als akut gefährdet eingestuft, was soziale Unruhen anlangt. Spanien, Griechenland und Portugal gelten als besonders gefährdet. Auch die Türkei ist ein Sicherheits-Risiko.

Im Vergleich von 150 Staaten weltweit wird die Türkei nun als besonders riskant eingestuft.

Das Jahr 2014 könnte für einige europäische Staaten wie die Türkei oder auch Griechenland turbulent werden. Diese Länder wurden nun als Hoch-Risiko-Staat bzw. Höchst-Risiko-Staat für soziale Unruhen eingestuft. Die Europäer findet sich jetzt neben Staaten wie Marokko, der Ukraine, Bulgarien, Brasilien, Argentinien, Mexiko und Ägypten wieder. Auch dort waren in den vergangenen zwölf Monaten Unruhen ausgebrochen.

Selbst an Orten, die traditionell gemäßigter seien, wie etwa Japan und Singapur, seien Demonstranten auf die Straßen gegangen. Soziale Ungleichheiten und politische Unzufriedenheit hätten die Bürger dazu bewogen, sich zu sammeln. Widerstand könne im Zeitalter der Smartphones mit größerer Leichtigkeit koordiniert werden, als je zuvor, so The Economist.

Bürger verlieren das Vertrauen in ihre Regierung
Cassandra the world in 2014

Kassandra (Mitte) zieht mit der rechten Hand Lose und sagt den Fall von Troja voraus.

2 Gedanken zu „Economist erwartet 2014 soziale Unruhen in vielen Euro-Staaten

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